------------------------------------------------------------------------------------------- N A B U - P R E S S E D I E N S T ---- 6.3.2013 ------------------------------------------------------------------------------------------- NABU-Zahl des Monats 45.000.000 Tonnen schädliches Klimagas pro Jahr aus zerstörten Mooren Intensive Landwirtschaft heizt unserem Klima ein Berlin – 45 Millionen Tonnen klimaschädlicher Treibhausgase im Jahr und damit fünf Prozent der Emissionen Deutschlands stammen aus entwässerten und genutzten Mooren. Damit gehören genutzte Moore zu den größten Quellen von Treibhausgasen in Deutschland. Das macht eine NABU-Studie zum aktuellen Kenntnisstand der Forschung deutlich. Der NABU fordert Bund und Länder auf, die Subventionierung des Maisanbaus zur Biogaserzeugung zu streichen und stärker in den Moorschutz zu investieren. Förderprogramme müssen die Wiederherstellung geschädigter Moore ermöglichen und die Rückführung von Acker in Grünland finanziell unterstützen. Mit einer gleichzeitigen Anhebung des Grundwasserstandes und einer extensiven Nutzung kann ein wesentlicher Beitrag für den Klimaschutz geleistet werden. Weitergehende Infos und Aktivitäten des NABU im Moorschutz: Studie „Klimaschutz natürlich“ http://www.nabu.de/themen/moorschutz/nabu/moorschutzkonkret/14712.html
Deutscher Moorschutzfonds, gegründet von NABU und der Volkswagen Leasing GmbH http://www.nabu.de/themen/moorschutz/nabu/14597.html Für Rückfragen: Felix Grützmacher, NABU-Moorschutzexperte, Tel. 030-284 984-1622, E-Mail: felix.gruetzmac...@nabu.de „NABU-Zahl des Monats“ Die NABU-Zahl des Monats stellt einmal monatlich einen interessanten statistischen oder aus umweltpolitischer Sicht bedeutenden Aspekt aus der Arbeit des NABU vor. Sie kann unter www.nabu.de/presse/10766.html abonniert werden und findet sich als feste Rubrik einmal monatlich im NABU Umweltpolitik-Newsletter. Zu bestellen unter http://www.nabu.de/newsletter/ ------------------------------------------------------------------------------------------- NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952 Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: pre...@nabu.de Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Iris Barthel
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