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N A B U - P R E S S E D I E N S T  ----  NR. 84/14 ---- 18.07.2014 
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Umwelt/Verbände
NABU begrüßt 500.000 Mitglied
Tschimpke: Mitglieder und Förderer verhelfen zu einer starken Stimme
für den Natur- und Umweltschutz
 
Berlin/Waltershausen – Die Unterstützung vieler Menschen für den NABU
wächst. Der Verband hat im Sommer 2014 die Halbe-Million-Marke
erreicht. Das 500.000 Mitglied kommt aus Thüringen: Christel Rommel aus
Hörselgau wurde am heutigen Freitag von NABU-Präsident Olaf Tschimpke im
thüringischen Waltershausen persönlich begrüßt. Die Lehrerin
unterrichtet dort am Staatlichen Regionalen Förderzentrum „A. Trinius“.
Präsident Tschimpke nutzte die Gelegenheit einer Abschlussveranstaltung
zum Ende des Schuljahres, um die Thüringerin herzlich im Verband
willkommen zu heißen und bedankte sich gleichzeitig bei den nun mehr als
540.000 Mitgliedern und Förderern, die den NABU regelmäßig unterstützen.
Damit ist der NABU Deutschlands mitgliederstärkster Umweltverband.
„Unsere Mitglieder und Förderer verhelfen dem NABU zu einer starken
Stimme und sorgen dafür, dass sich der NABU in Bund, Ländern und vor Ort
beharrlich für den Natur- und Umweltschutz einsetzen kann“, sagte
NABU-Präsident Tschimpke. Durch diesen großen Rückhalt in der
Bevölkerung sei der NABU erfolgreich im Kampf um die Ziele des Natur-
und Umweltschutzes und habe in seiner über 100-jährigen
Verbandsgeschichte wichtige Erfolge erzielen können: Angefangen vom
Verbot der Vogelfallenjagd und dem Flächenkauf durch die
Verbandsgründerin Lina Hähnle Ende des 19. Jahrhunderts, dem Jagd-
und Handelsverbot für Greifvögel, der Sicherung des Nationalen
Naturerbes bis hin zu aktuell erfolgreichen Kampagnen wie „Willkommen
Wolf!“ zum Schutz der Wölfe und für umweltfreundlichere Kreuzfahrt- und
Containerschiffe.
„Im Wesentlichen sind die Ziele, die Lina Hähnle damals verfolgte,
geblieben. Im Fokus unserer Arbeit steht die Vielfalt der Tier- und
Pflanzenwelt zu bewahren sowie eine lebenswerte Umwelt auch für folgende
Generationen zu schaffen. Dazu zählt auch unser Engagement bei
Unternehmen für eine ressourcenschonende Wirtschaftsweise“, so
Tschimpke. Die besondere Stärke des NABU liege in der praktischen
Naturschutzarbeit. Herzstück des NABU seien die rund 35.000 aktiven
Mitglieder, die in über 2.000 Ortsgruppen organisiert sind. 
Aufmerksam auf den NABU wurde Christel Rommel auch in ihrer Funktion
als Projektleiterin der Kampagne „Umweltschule in Europa-Internationale
Agenda 21 Schule“, die der NABU Thüringen koordiniert. Dabei setzen sich
Schüler und Lehrer für Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte an ihrer
Schule oder ihrem Umfeld ein. Dazu zählen Aktionen zum Klimaschutz, zur
Energieeinsparung, zur gesunden Ernährung, ökologischen
Schulhofgestaltung oder zum fairen Handel. 
 
Infos zum Projekt Umweltschule:
http://thueringen.nabu.de/projekte/umweltschule/
 
Über den NABU
Seit über 115 Jahren setzt sich der NABU dafür ein, unsere Natur zu
schützen und für künftige Generationen zu sichern. Mit mehr als
540.000 Mitgliedern und Förderern ist er Deutschlands
mitgliederstärkster Umweltverband. Die besondere Stärke des NABU
liegt in der fachlichen Kompetenz und der praktischen Naturschutzarbeit
seiner aktiven Mitglieder, die in über 2.000 Ortsgruppen organisiert
sind. Der NABU betreibt eigene Forschungsinstitute. Auch international
ist der NABU in ausgewählten Projekten aktiv. Hauptregionen der
internationalen Naturschutzarbeit sind Afrika, die Kaukasus-Region,
Mittelasien und Europa. 
 
Für Rückfragen:
NABU-Pressestelle, Tel. +49 (0)30.284.984-1958, Mobil +49
(0)173.84457393, E-Mail: pre...@nabu.de
Jürgen Ehrhardt, Tel. +49 (0)3641.60 57 04, E-Mail:
juergen.ehrha...@nabu-thueringen.de
 
Im Internet zu finden unter www.NABU.de ( http://www.nabu.de/ ) 
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NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: pre...@nabu.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Annika Natus, Iris Barthel, Nele Rissmann
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