> > Wenn Du beim Boot was starten willst, empfehle ich Dir, Dir mal den > > SysV-Init über /etc/init.d, rc1.d, rc2.d usw. anzuschauen. > > stimmt eigentlich, dennoch ist wieder einiges an Aufwand zu > betreiben, das wollt ich umgehen. Stimmt absolut nicht. Schau Dir mal an, worauf sich das Ding reduzieren läßt. Ich hab jetzt nicht die genauen Verzeichnisnamen im Kopf, aber um im Runlevel 2 meinen geliebten foobar-Daemon zu starten, braucht man nur folgendes: /etc/init.d/foobard: #!/bin/sh echo -n "Starting Foobar-Daemon: " /usr/bin/foobard if [ $? -eq 0 ] then echo "Okay." else echo "Failure!" fi Und dann ein Symlink, damit das Ding auch ausgeführt wird: ln -s /etc/init.d/foobard /etc/rc2.d/S99foobard Fertich ist der Lack. Die Auswertung des Rückgabewerts kannst Du dir gegebenenfalls noch schenken und das Ding über einen Einzeiler starten. Die S-Links werden in alphabetischer Reihenfolge ausgeführt, also S01aaa -> S01zzz -> ... -> S98zzz -> S99aaa > > Für die Sache mit dem Autostart-Ordner mußt Du Dir ein > Script bauen. Debian > > hat ein Programm namens "run-parts", das macht genau das, > was Du willst. > > Vielleicht kann man das auch auf anderen Distros laufen lassen. > > Das werde ich sofort machen, da ich Debian habe (.. :-)))) > ...) sollte das > kein Thema sein Bei Run-Parts ist zu beachten, daß der Interpreter in der ersten Zeile des Scripts stehen muß, sonst wird die Datei nicht ausgeführt. Aber ich denke mal, daß das nicht die beste Wahl für dich sein wird. SysV-Init ist übersichtlicher, wenn es schon mehrere Dinge sind, die Du starten willst. -martin --------------------------------------------------------------------------- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org