kevin_m...@tutanota.com schrieb: > Ich hab die Diskussion hier über die zentralen talk-at Archive auf > lists.openstreetmap.org gesehen und erlaub mir mal mich einzuklinken. Ich > werde > etwas ausführlicher aus geolinguistischer Sicht schreiben
Danke für den Input übrigens. Es ist noch niemand darauf eingegangen, aber der Beitrag war trotzdem nicht umsonst. Aus meiner Sicht gab es da nichts hinzuzufügen. > Aber wir können uns jetzt nicht bei den Dänen und Polen einmischen, das müssen > die entscheiden. Das beantwortet eigentlich meine ursprüngliche Frage, d.h. den aktuellen Konsens muss offenbar jede Community selbst bilden. Die Aufgabe von OSM ist es natürlich nicht, da eine moralische Instanz zu spielen, ob denn nun in Frankreich baskisch angebracht wäre, in zusätzlichen kärntner Geminden eine zweisprachige Ortstafel stehen sollte, oder die Slowenen die deutschen Bezeichnungen entpannter sehen sollten. Dazu kommt, das manche deutsche Namen zum Beispiel in Österreich geläufiger sind als in Deutschland, oder umgekehrt. Die offiziell anerkannten Namen, bilden da einen guten Orientierungspunkt. Vielleicht hilft es auch, wenn man dem User die Wahlfreiheit gibt: - Hauptname-Tag darstellen: d.h. gegebenenfalls mit mehreren Bezeichnungen - eigene Sprache: d.h. also bei uns deutsche Namen - jedes Land in Landessprache: klingt auch gut, da stellt sich allerdings erst wieder die Frage, wie das dann in Südtirol ist, wo die Minderheit eigentlich größtenteils vor Ort die Mehrheit bildet Auf die Frage bin ich eigentlich ursprünglich gekommen, weil ich wissen wollte, ob man somit die zweisprachigen Ortstafeln auf der Karte darstellen kann. Die Antwortet lautet dann wohl: "In Österreich in etwa ja". ;) _______________________________________________ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at