On 26.07.20 04:53, Friedrich Volkmann wrote: > Eine Straße (oder einen Fluss, Zaun, etc.) als MP-outer zu nehmen, > bringt vor allem dann was, wenn es ein langer Abschnitt ist, auf dem > sehr viele Nodes liegen. Dann wäre es umständlich, die Straße für die > Landusegrenze nachzuzeichnen.
Ich möchte da noch einen "Grundsatz" (eher meine "best practice" in dem Bereich) hinzufügen, der mir immer ganz gut weiterhilft: "Verknüpfe als Polygongrenzen nur Objekte der gleichen Art resp. Abstraktionsschicht." zB: * Wald mit Wiese: ja * Feld mit Wohngebiet: ja * Wald mit Straße: nein (zumindest solange die Straße nur Way und keine Fläche ist) * Wald mit Grenze: nein Was bringt das? Wenn ich beide Objekte (Wald und Wiese) angreifen muss um ein zusätzliches Objekt dazwischen zu erzeugen, weil etwa die Luftbilder besser geworden sind, verändere ich nur die Elemente, die es tatsächlich betrifft. Wenn ich dafür eine Straße oder Grenzrelation aufsplitten müsste, geht das technisch, aber die beiden sind eigentlich inhaltlich von der Änderung nicht betroffen. Mir sind natürlich begründete Ausnahmen davon bekannt, gerade wenn die Datenlage (Luftbild u.ä.) recht grob ist oder wenig bis nichts in dem Gebiet erfasst ist (etwa wenn der Wald in Sibirien oder Kanada bis an die Küstenlinie reicht, ist das besser als nix auch wenn punktuell der Strand dann fehlt). Liebe Grüße Stefan
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