Am Sonntag, 25. November 2007 15:27:51 schrieb 
[EMAIL PROTECTED]:
> Message: 5
> Date: Sun, 25 Nov 2007 14:53:15 +0100
> From: Guenther Meyer <[EMAIL PROTECTED]>
> Subject: Re: [Talk-de] Mal ganz anders
> To: Openstreetmap allgemeines in Deutsch <talk-de@openstreetmap.org>
> Message-ID: <[EMAIL PROTECTED]>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> Am Sonntag 25 November 2007 schrieb Frederik Ramm:
> > Hallo,
> >
> > > aufgrund der momentanen struktur koennte man den datenbank teil
> > > problemlos erstmal zurueckstellen, und ueber ein klares durchgehendes
> > > tagging-schema schon viel erreichen.
> >
> > Oh, dann haben wir aneinander vorbeigeredet, ich dachte, Du wolltest
> > grundlegender ansetzen als bloss an den Tags herumzuschrauben. Meiner
> > Ansicht nach muesste, wenn man es richtig machen will, auch das ganze
> > Objektmodell umgestellt werden.
>
> wenn man's richtig machen will, ja.
> aber das liesse sich dann immer noch in einem zweiten schritt machen.
>
> > Ich wollte an der Tatsache, dass jeder Taggen kann, was er will, gar
> > nicht ruetteln, sondern praktisch einen Layer untendrunter erstmal
> > etwas einfuehren, was Hand und Fuss hat.

Genau, das wäre auch meines Erachtens wichtig!
> >
> > Naja, aber wie gesagt, ich hatte das ja eh aufgegeben. Wenn man bloss
> > Tag-Kataloge erstellt, wird es vermutlich noch schwieriger, echten
> > Mehrwert zu demonstrieren.
>
> es geht eben nicht nur um einen "blossen tag-katalog", der ist nur die
> basis, die einheitlich vom mapping bis zur endanwendung benutzt werden
> muss. dazu muessen sowohl die editoren, als auch die renderer und was sonst
> noch kommt, entsprechend angepasst werden.
> ein grundkatalog, der alle momentan sinnvollen moeglichkeiten enthaelt,
> wird ausgearbeitet, ein wildes hinzufuegen von selbst erfundenen tags
> lassen die editoren nicht zu. gut, als zusatzinfos meinetwegen, aber
> zumindest sollte jedes element entsprechende tags aus der vorgegebenen
> auswahl haben.
Das wäre auch mal wichtig.
Wir brauchen eine einheitlichere Datenstruktur.
>
> da man natuerlich unmoeglich alle eventualitaeten beruecksichtigen kann,
> soll das ganze durchaus erweiterbar sein.
Änderungen können diskutiert werden und dann bei Konsens in die Presets 
einfließen
> aber eine erweiterung kann nur in den katalog eingefuegt werden, wenn sie
> komplett ist, d.h. sowohl bezeichnung, tag, renderingregel/icon usw.
> vorhanden ist.
Als Katalog schlage ich die Presets vor.
>
> ein fiktives beispiel zur anwendung:
> ein deutscher mapper zeichnet eine autobahn.
> aus einer dropdown-liste mit vorgegebenen typen waehlt er den
> eintrag "autobahn" aus. ein zweites, beschriftetes eingabefeld erm?glicht
> ihm die eingabe der Nummer, also z.B. A9.
> wenn ein englaender dasselbe mit seiner josm-version macht, steht
> halt "motorway" in der liste.
Und das läßt sich gut mit den Annotation Presets machen!
>
> intern wird das ganze immer mit den tags
> way="highway.motorway" und  ref="A9" gespeichert.
> nur bekommt der normale benutzer diese tags nie zu gesicht.
>
> aber ein rendere  oder eine navi-software wissen ganz genau, was sie mit
> diesen daten anzufangen haben.
>
> dasselbe gilt natuerlich nicht nur fuer strassen, sondern auch fuer alles
> andere. wie das z.B. fuer POIs aussehen kann, sieht man ansatzweise in
> gpsdrive bzw. der zugehoerigen icons.xml
>
> ich hatte schon ueberlegt, das (zumindest fuer mein poi-schema) selbst zu
> machen, aber ich habe echt nicht den nerv, mich in jede einzelnen dieser
> anwendungen einzuarbeiten



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