-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo Joel, hallo Liste,
zuerst auch noch mal von uns ein herzliches "Danke" für die tollen Themenvorschläge ... leider müssen wir dazu sagen, dass die Themen alle 3 so interessant sind, dass wir keines klar priorisieren können (wir würden gerne ALLES kennenlernen/vertiefen). Auch Georgs Vorschlag, den Raspberry Pi mal zu beleuchten, fänden wir klasse. Ich (Rainer) könnte (zwar nicht speziell für den RaspPI, aber könnte durchaus darauf funktionieren) ein wenig zum Thema OwnCloud erzählen, hier insbesondere die Funktionen von CalDAV und CardDAV bzw. wie ich es für meinen Einsatzzweck nutze (Synchronisation diverser PCs, Laptops, Tablets und Smartphones). Also, an Themen sollte es dann bei den nächsten TroLUGs nicht mangeln! LG Rainer und Isa PS: Wir sollten nächstes Mal auch nochmal das Thema OpenRheinRuhr aufgreifen zwecks NRW-Ticket etc. Ich schreib es mal mit auf das Pad. Am 27.10.2013 00:40, schrieb Joel Garske: > > Hiho liebe TroLUG, > > Ich wollte auch nochmal die Moeglichkeit bieten 2-3 Themen > vorzustellen, die eventuell den ein oder anderen interessieren oder > Einblicke in Bereiche gewaehren, in die man vielleicht noch nicht > so sehr geschaut hat. > > == Thema 1: Wie geht das eigentlich mit dem Internet? Die > Geschichte des Internet ist eine Geschichte voller > Missverstaendnisse. Viele Leute benutzen das Internet heutzutage > nahezu minuetlich und kontinuierlich und dennoch weiss kaum einer, > wie es heutzutage funktioniert. Wie laufen die Daten zwischen > verschiedenen Providern im Internet hin und her? Welche Rolle > spielen soziale Beziehungen, Geld und - gerade aktuell - > Landesgrenzen beim Ausbau des Internet? Wo fliessen Daten und Geld > und warum? Ist das Netz wirklich so offen und dezentral wie wir es > aus der "Geschichte des Internet" aus den 70er und 80er Jahren > kennen? > > Im europaeischen Kontext moechte ich zeigen, wie Firmen im > Internet agieren, was sie dabei machen und wie daraus die weltweit > groesste Ansammlung von Informationen wird. Nein: ich werde keine > Unternehmenspraesentation halten und ich will auch keine Werbung > machen und auch keine Geschaeftsgeheimnisse ausplaudern sondern > lediglich einen Beitrag dazu leisten, dass Diskussionen ueber > Netzneutralitaet, Internet made-in-Germany und dergleichen etwas > sicherer durchblickt und verstanden werden koennen. > > Vielleicht haben nacher die Begriffe "Autonomous System (AS)", > "Peering", "Transit", "Access-" und "Content-Provider" einen etwas > konkreteren Platz in unseren Koepfen. > > Ein Workshop mit viel Gekritzel auf dem Whiteboard, Gerede und auf > jeden Fall anschliessender Diskussion bei nem Wasser/Bier/Tee. > Geeignet uer alle, die vor Subnetting keine Angst mehr - und an > einem wichtigen Switch schonmal einen Loop gesteckt haben. > > Ich hatte das schon mehrfach angeboten, aber irgendwie keine > Resonanz erhalten - also weder Ablehnung noch Zustimmung. Es hat > auch nichts direkt mit Linux zu tun, allerdings mit offenen > Strukturen und Freiheit - Wie siehts aus? :) > > == Thema 2: IPv6 - Was, Warum, Wie? Das Internet-Protokoll IPv6 ist > aelter als die meisten glauben... zum Beispiel aelter als NAT und > auch aelter als die nachwachsende Generation Smart-Phone-Besitzer. > So langsam wird es also Zeit, sich damit zu beschaeftigen - gerade > jetzt, wo die Zahl der IPv4-Adressen mindestens in Europa, Amerika > und Asien letzten Endes tatsaechlich zur Neige gegangen ist. > > Fuer den ein oder anderen Benutzer, der einen neuen > Heim-Netz-Vertrag schliesst, wird IPv6 auf einmal de Facto zum > Standard - meist ohne dass er oder sie das ueberhaupt mitbekommt. > > Was bedeutet IPv6 fuer mich zuhause, was ist dort anders als bei > IPv4, wie funktioniert es auf auf dem Rechner, im LAN und darueber > hinaus? Was sollte man beachten? > > Wir werfen einen Blick in die Begriffe "IPv6", "Neighbor > Discovery", "IPv6 Internet Routing" und "DSLite". > Frontal-Praesentation - eventuell mit Folien. > > Raus aus dem Halbwissen, rein ins Neuland! ... oder so aehnlich. > > == Thema 3: Virtualisierung mit Linux Ein wichtiger Mensch sagte > mal: 640kB RAM sind genug fuer jeden! Wenn wir dann doch mehrere GB > RAM im Rechner haben, warum dann nicht ein paar hundert > Betriebssysteme darauf ausfuehren? Pinguine sind schliesslich > Herdentiere. > > Der Linux-Kernel bringt von Haus aus eine erschreckend vielseitige > und stabile Werkzeugkiste fuer Linux-Hirten mit. Die Bordmittel > fuer Vollvirtualisierung (KVM) kennt inzwischen fast jeder, wer hat > schonmal was von "Linux Containern" (LXC) gehoert? > > Was brauche ich dafuer, was habe ich schon? Wie koennen mir diese > Technologien Zuhause oder auf der Arbeit dabei helfen Zeit, Geld, > Strom, Nerven und damit Schokolade zu sparen? > > Ich wuerde gerne einen kurzen Ueberblick darueber geben, was es > gibt, was damit geht und - wenn die Zeit reicht - am Beispiel von > Debian auch wie. Ein Workshop mit Demonstration, evtl Folien und > Praxis-Guide fuer Zuhause. > > === > > So... das war jetzt eine Menge. Und warum so viel zum Thema > Netzwerk? Seit etwas ueber einem Jahr bin ich an meinem > Arbeitsplatz nicht nur fuer die Administration und Entwicklung von > Netzwerk-Automation verantwortlich, sondern sorge auch fuer die > Weiterbildung der Kollegen und Auszubildenden in Sachen Netzwerk. > Dabei ist mir klar (aufgezeigt) geworden, dass gerade unter > System-Administratoren (ich kenns ja von mir auch) Netzwerk oft > noch eine magische Gruenlich-Violett schimmernde Wolke aus > Zauber-Staub ist, bei der man akzeptiert, wenn sie funktioniert und > in Panik geraet, wenn nicht. Das geht auf den Kreislauf und ich > wuerde gerne was dagegen tun :). > > In allen 3 Faellen wuesste ich gerne nen Monat vorher bescheid, > damit ich mich entsprechend vorbereiten kann. Die letzten Male hab > ich die Erfahrung gemacht, dass bei meinen Spontan-Praesentationen > der Inhalt auf der Strecke blieb, sorry dafuer. :) > > Ich wuerde mich ueber Resonanz freuen. Auch wenn bestimmte Themen > fuer niemanden interessant sind, hoere ich das gerne - dann hoer > ich auf, mich in dem Punkt aufzudraengen. > > Liebe Gruesse und ein schoenes Wochenende wuenscht, > > Joel > > > > _______________________________________________ Trolug_trolug.de > mailing list trolug@trolug.de > https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de > -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.11 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/ iQEcBAEBAgAGBQJScAvxAAoJEPk9uABuxpE8GZMIALtXkoQFB55pZ9rxJ5+py2oP LmDWzYBf/QfaiD1KfDHGjuMzj1PiqtJwQeHDZaRkZk1RNK2ujLWvHHhama6+4YVK xk+Saqn7Pa/OZ/srhTVx4wO3JL0CGljluyx7ywwnO2qYIdvxUrDOrXcrQ+JoM14h cYQSrXWzld2QuVMN0MfDcCaSLaZ3cS8oLyroecsAqdQP1JZ6E5kt/jE2Bar3Fiv0 xrORXbu32QXyuSJNDdTasJP1WxsykF0Zww5cYZS5hH58tNsliP4WQp34I+G4nq4l ycv8Ho3NOOLyvtEN1DVRJuCO1ij8SS+kUv1pXX2vm1/wqsNQE/Uwc5DZtsl1qhM= =4EbO -----END PGP SIGNATURE----- _______________________________________________ Trolug_trolug.de mailing list trolug@trolug.de https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de