Hallo zusammen, ich habe mich mittlerweile von Linux - egal in welcher Form - verabschiedet. Die ständigen Änderungen im Source Code und in den Paketen, die dazu führen, das andere Komponenten nicht mehr funktionieren und weitere Eigenheiten der Software-Entwicklungs-Philosophie der Linux Community, führen bei mir zu erheblichen Anpassungsaufwand, den ich nicht mehr bereit bin zu investieren. Ich benötige stabile Systeme, die so funktionieren, wie sie sollen und ständig die wildesten Ideen der Linux-Entwickler nachvollziehen und mitmachen zu müssen.
Bei mir läuft jetzt und in Zukunft FreeBSD. Einmal installiert, angepasst, läuft. Fertig. Viele Grüße Georg > Gesendet: Sonntag, 14. Juni 2020 um 18:11 Uhr > Von: "Jonas Stein" <n...@jonasstein.de> > An: trolug@trolug.de > Betreff: Bugs fixen per Crowdsourcing > > Hallo zusammen, > > mit jedem Compiler update können mehr Fehler und Ungereimtheiten > automatisch entdeckt werden. > > Dadurch kompiliert machner alter Code jedoch auch erst nach einer > Überarbeitung. > > Bei Gentoo bemerken wir solche Entwicklungen sehr schnell, weil es dort > möglich ist, jedes Paket unter Linux mit bestimmten Compilerversionen zu > bauen. > > Schlechte Nachricht: > Der neue gcc-10 Compiler zeigt Fehler/Probleme in hunderten Paketen [1]. > > > Gute Nachricht: > Diese Fehler sind zum großen Teil sehr leicht zu beheben [2]. Wir haben > daher ein altes Projekt, den Bugday, wiederbelebt [3]. > Interessierte können an der Reparatur von einem bestimmten Bugtyp > mitwirken. > Jeder Patch und jeder Bericht kommt allen Paketen und allen > Distributionen zu gute. Es ist also keine reine Gentoo-Angelegenheit, > auch wenn die URL das so vermuten lässt. > > Wer Interesse findet weitere Info unter den Links. > > [1] https://bugs.gentoo.org/705764 > [2] https://wiki.gentoo.org/wiki/Gcc_10_porting_notes/fno_common > [3] https://wiki.gentoo.org/wiki/Bugday > > Beste Grüße, > > -- > Jonas Stein > >