>> Antoine Monot, Jr. wrote: >>> ... Zur UnterstĂŒtzung unseres jungen Teams suchen wir per sofort >>> eine/n junge/n >> >> Typisch, und eine Frechheit in meinen Augen ... >> >>> Programmierer/in im Bereich Webapplikationsentwicklung >>> ... Webauftritte (CMS Typo3) ... >> >> immerhin sind angeblich Frauen auch erlaubt ... vermutlich nur dann, >> wenn sie einerseits jung, aber anderseits nicht mehr gebĂ€rfĂ€hig sind. >> Das wird dann allerdings ein wenig eng. >> >> Viel GlĂŒck mit dem jungen Team/Zuwachs ... vermutlich werden wir >> sie/ihn hier in dieser Liste bald begrĂŒĂen und dann unter die Arme >> greifen dĂŒrfen. >> >> Höre ich mich verĂ€rgert an? Ich bin es. >> > sag mal hast du schlecht geschlafen? Es kann sich immer noch jede > Firma aussuchen, wer fĂŒr Sie arbeitet....
Auf welchem Stern lebst Du denn? Oder besser gefragt, in welchem Teil von unserem Stern? Die Zeiten wo man als Arbeitgeber selbstĂ€ndig war und eigenstĂ€ndige Entscheidungen bezĂŒglich seiner Mitarbeiter treffen durfte sind vorbei. In Deutschland kann man sich nĂ€mlich inzwischen nicht mehr so einfach aussuchen, wer fĂŒr einen arbeitet, zumindest wenn es sich um Angestellte handelt. Denn seit wir das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) haben, kann man eine Firma schon fĂŒr eine solche Job Anzeige wie die im Originalposting abmahnen. Falls man sich beworben hat und z.B. nicht genommen wurde, weil man zu alt ist, gibt es sogar die Möglichkeit den Arbeitgeber auf Schadenersatz zu verklagen. Dabei muĂ das sogenannte "Opfer" nicht einmal Beweise vorbringen. Es reicht wenn die Story plausibel ist, um die Beweislast umzukehren. Allerdings beschrĂ€nkt sich das Gesetz auf folgende Ziele: <quote> Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus GrĂŒnden der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen IdentitĂ€t zu verhindern oder zu beseitigen. </quote> Wer z.B. einen Nichtraucher nicht einstellt, weil er selbst Raucher ist, macht sich also zumindest nicht nach dem AGG strafbar, obwohl es auch in diesem Fall sicherlich AnwĂ€lte geben wird, die daraus eine "Weltanschauung" basteln. Kein Wunder, daĂ immer mehr Unternehmen outsourcen und mit Freelancern arbeiten. Die kann man nĂ€mlich weiterhin frei wĂ€hlen und je nach Bedarf auch wieder feuern. In diesem Sinne frohes Schaffen von jemandem, der fĂŒr den Original Poster ebenfalls zu alt gewesen wĂ€re. Wenn die meinen, auf mein Knowhow verzichten zu können, nicht mein Problem ;-) Joey -- Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten! (If you have no clues: simply shut your gob sometimes!) Dieter Nuhr, German comedian openBC/Xing: http://www.cybercraft.de T3 cookbook: http://www.typo3experts.com
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