Zur Gigabyte STA/C:

Der Verbrauch liegt bei ca 20 bis 25 Watt in Betrieb, die ich auch so
messen konnte. Der Standby Verbrauch dürfte so im Bereich von 3 bis 4
Watt sein, wobei ich hier parallel zu meinen restlichen Systemen
gemessen habe. Suspend to RAM oder to Disk macht keinen Unterschied.
Hatte hier ein Heim-Verbrauchsmesser von Conrad als Leihgerät zur
Verfügung. Die Toleranzen sind bei diesen Geräten bei niedrigen
Leistungsaufnahmen ja recht hoch.

Ich nutze meine Squeezebox primär über IR FB und recht häufig über Web
Interface vom Netbook. Web Interface über Firefox ist nicht instant da
:), allerdings gehe ich davon aus, dass dies bei grösseren Systemen
nicht der Fall ist. Hatte da auch irgendwann mal Zeiten zu gepostet.

Ich habe auch die das (alte) iPeng Web Interface probiert, das mich
begeistert hat, da es wirklich schon sehr flüssig läuft (es kann
schonmal beim scrollen in der Albumliste zu kurzen, ca. 0.5 Sekunden,
Aussetzern kommen. Die native Applikation aus dem App Store läuft
absolut flüssig. Ich habe allerdings keinen eigenen IPod, ich kann ihn
mir nur ab und an mal von meiner Tochter leihen. =D

Ich nutze nicht das ServerPowerControl Plugin, da mir das ursprüngliche
Script von feelfree, dem ich auch die Idee zur STA/C verdanke, völlig
ausreicht. Dies Script zählt Pakete auf der LAN Schnittstelle und legt
das System nach ca. 5 Minuten schlafen, sobald keine Aktivität mehr
besteht. Funktioniert gut, da ich die SB3 über einen im Verstärker
vorhandenen Stromanschluss schalte.

Dauerhafte Systemlast ist beim FLAC Streaming bei ca. 3% bis 4% Last,
wobei jede weitere SB (Softsqueeze, Squeezeplayer in meinem Fall) um ca
2% bis 3% erhöhen. Umschalten und Zugriffe auf die Web GUI führen zu
kurzzeitigen Lasten um die ca. 35% bis 55% und um die 10% Dauer
(Squeezecenter, mySQL). Erstellung eines MusicIP Mixes (50 Titel, ca. 1
bis 2 Sekunden), incl. der internen Playlistenüberprüfung, ca. 75%. Die
Transkodierleistung hab ich jetzt mal durch die Deaktivierung vonnativer
FLAC Wiedergabe geprüft, so dass in MP3 transkodiert wird. Flac und SC
machen da ca. 6% bis 8% Last.

Die VIA C7 ist keine Intel Atom und die STA/C kein Konzept, die ein NAS
darstellen soll. Mir reicht es absolut für meine bescheide Musiksammlung
und nebenbei habe ich noch diverse andere Daten vom Hauptrechner
gesichert (neben einer weiteren Sicherung auf einem externen USB
Laufwerk). Zur Sicherung setze ich nicht inkrementelle und
differenzielle Sicherungsverfahren ein, schlicht manuell kontrollierte
Kopie via Folder Diff Tool. Somit sind meine Kapazitätsanforderungen
auch recht niedrig. Ich gebe zu, dass andere Verfahren
sicherungstechnisch sinnvoller wären, nur empfinde ich dies für meine
Ansprüche als zu aufwändig.

Mir reicht die STA/C als Audio Server für die SB absolut. Dies war das
primäre Ziel und diese Aufgabe wird absolut sicher und leise erfüllt.
Ich bin nicht der Basteltyp (mehr) und beschränke mich auf die
regelmässigen Updates über die Synaptic Paketverwaltung. Greife via VNC
auf das System zu.

Ich hoffe, dass ich ein paar Fragen beantworten konnte.


-- 
jo-wie

SB Classic, SC 7.3.4 auf GigaByte STA/C mit VIA C7 1GHz, 1GB RAM, 250 GB
2,5" HD, Ubuntu Desktop 8.04 LTS, CD -> FLAC = dbpoweramp

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