On 10.05.10 23:33, Boris Cornet wrote: > Im Datenbankwesen gibt es den Begriff der Redundanz, und es ist > unwidersprochen, dass diese so gering wie möglich sein sollte. >
Zwei Anmerkungen von meiner Seite dazu: Erstens ist Redundanz in OSM usus und gewünscht, hilft bei der Fehlersuche, klärt Mißverständnisse usw. Zweitens haben wir uns hier unlängst drauf geeinigt, daß wir motorway dann taggen, wenn "es sich so anfühlt" (wenn ein autobahnartiger Querschnitt gegeben ist, kreuzungsfrei, usw.), und eben /unabhängig/ davon, was dort an Höchstgeschwindigkeit möglich/erlaubt ist. Diese Idee, ein "Wege-Feature" von einer "is in polygon" Bedingung abhängig zu machen, gibt es immer wieder, sie ist aber grundsätzlich mit Problemen behaftet, wenn es das Polygon noch nicht gibt, der Verlauf des Polygons kann beliebig falsch sein, ein (Multi-)Polygon ist auch schon mal kaputt... sind wir also wieder bei der Redundanz: wir taggen Ortsanfangs-Schilder dort, wo sie stehen, wir taggen Höchstgeschwindigkeiten dort, wo sie gelten, wir taggen administrative Grenzen dort, wo sie gelten, wir taggen "landuse" dort, wo wir ihn sehen, usw. Servus, Andreas _______________________________________________ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at