Hallo,

 

ohne mit dem Thema Erfahrung zu haben (das hat aber wohl schon jemand gelöst, 
google bietet sich an), einfach ein paar  Ideen. Frage ist natürlich, wie groß 
die zu untersuchende Fläche ist, wieviele highways da sind, wie genau es sein 
soll, und wieviel Entwicklungszeit resp. Rechenkapazität/zeit zur Verfügung 
stehen. 

 

Von den Punktmengen (ev. auch nur Mittelpunkt, ev. gewichtet mit Straßenlänge) 
der (residential) highways ausgehen und per Cluster-Algorithmus (DBSCAN o.ä.) 
Gebiete höherer Dichte identifizieren, dann ev. Straßenlänge/Fläche der Hülle. 

 

Ausgehend von einem residential highway alle anderen erreichbaren residentials 
innerhalb einer gewissen (Straßen)Distanz rekursiv suchen (wäre natürlich 
einfacher, wenn ein Graph schon zur Verfügung stünde), dann Straßenlänge/Fläche 
der Hülle.

 

Straßenlänge pro Fläche zu berechnen würde z.B. bedeuten, Straßenlänge pro 
Gridquadrat zu berechnen, und die vollsten Quadrate zu suchen (dabei könnte man 
aber Orte verlieren, die in mehrere Quadrate fallen).  Das verursacht 
jedenfalls eine Menge Schnittoperationen (auch wenn die Schnittmenge leer ist).

 

Zur Berechnung wäre eine Kopie der DB fein (hoffentlich nicht wirklich der 
ganzen Welt ;-), PostGIS hat eine Menge praktische Funktionen (konvexe Hülle, 
Schwerpunkt, Fläche, Längenberechnung, bounding box/index-unterstützte 
Geometrieoperatoren), darüber hinaus könnte man die Verarbeitung 
abschnittsweise auch außerhalb der Datenbank durchführen.

 

Just my 2 cents…

Wolfgang 

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