On 02.03.2012 12:54, Stefan Herbert Tiran wrote:
Ich glaube es geht weniger darum, ob sich jemand ärgert, sondern welche rechtlichen und ethischen Standards die Openstreetmap haben möchte. Mit welchem Recht könnte man die Lizenz gegenüber Dritten durchsetzen, wenn man sich schon untereinander gegenseitig die Rechte verletzt?
So oder so besteht das Problem nicht nur bei Namensänderungen, sondern auch bei Splits. Da sogar in höherem Ausmaß, da der Name 1:1 übernommen wurde. Außerdem müsste man description, note, operator, addr:* usw. genauso behandeln wie name. Es kann nicht sein, dass man in einem Fall alles löscht und in allen ähnlichen Fällen alles übernimmt.
Wir müssen uns im Klaren sein, dass jede Regelung ihre false positives und ihre false negatives mit sich bringt, genauso wie bei Spamfiltern. 0% false negatives hat man nur, wenn man die Datenbank komplett leert, und 0% false positives nur, wenn man alles übernimmt.
Es kommt also darauf an, ein vernünftiges Mittelmaß zu finden, also sowohl die false positives als auch die false negatives möglichst gering zu halten. Das kann man nicht erreichen, indem man mit der Holzhacke daherkommt.
-- Friedrich K. Volkmann http://www.volki.at/ Adr.: Davidgasse 76-80/14/10, 1100 Wien, Austria _______________________________________________ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at