Hallo!
Mir geht es ähnlich. Am Anfang wäre ich auf jeden Fall für einen Revert
gewesen, jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.
In Gemeinden, wo bereits wenige Adressen drinnen waren bzw. am Anfang
hat er die vorhandenen Adressen (z.B. in Hochburg/Ach oder Weibern) an
Gebäuden entfernt und seine eigenen Nodes als Punkte hinzugefügt. Dieses
Vorgehen hielt ich für fragwürdig, hab aber hier teilweise schon
nachgearbeitet.
Bei seinen neueren Edits bzw. in Gemeinden wo schon viel vorhanden war
(z.B. in Wels), hat er nur einzelne Nodes hinzugefügt, was ich auf jeden
Fall für gut befinde.
In Summe bin ich in letzter Zeit somit eher gegen einen Revert.
Lg
Günther [gzin]
Am 09.06.19 um 08:28 schrieb gppes_...@web.de:
Liebe Kollegen, lieber Frederik,
Danke fuer die Sperre, sie war leider notwendig. Danke auch fuer die
ultimative Aufforderung diese Form des Adressimports zu stoppen.
Ich habe mir die Angelegenheit in seiner Gesamtheit noch einmal durch
den Kopf gehen lassen:
Kollege addresshistory*org ist ein Mitglied unserer Community, das oft
sehr eigenwillig reagiert/kommuniziert und aeusserst ueberambitioniert
in seiner Vorgehensweise ist. Ich bin aber davon ueberzeugt, dass
Johann seine Edits im festen Glauben OSM zu verbessern durchfuehrt.
Ich sehe in seinen Edits keinen Vandalismus und keine Provokation
gegenueber anderen Nutzern. Nutzen gegen Schaden von ueber
Monate/Jahre laufenden Edits abzuwaegen empfinde ich als mutig. Die
Abstimmung koennte zu einer Agglomeration von Stimmungslagen verkommen
und davon halte ich nichts. Als Indiz sehe ich die Zustimmung von
Kollegen Rupprecht, dessen OSM-anonyme Zustimmung - milde gesprochen -
sehr knapp formuliert ist.
Im Raum Leoben hat addresshistory*org auch editiert, es wurde kein
Schaden angerichtet, aber er hat die Katastralgemeinden als
"addr:suburb" eingetragen. Das finde ich schlicht als nicht notwendig
und ich werde beim naechsten Stammtisch in Leoben den Punkt auf die
Diskussionliste setzen.
Reverts einzelner Edits koennten notwendig werden, hier hoffe ich auch
auf die Leute, die sich schon seit laengerer Zeit mit seinen Edits
befasst haben und auch in den CS aber auch im AT Forum bzw. hier
diskutiert haben. Ich wuerde mich zur Verfuegung stellen, einzelne
Reverts zusammen mit Kollegen der AT-Community durchzufuehren.
Ich spreche mich gegen systematische Reverts von Edits des Users ueber
welchen Zeitraum auch immer aus - ja, ich finde auch schon den salopp
formulierten Vorschlag von Frederik nicht ganz optimal.
Lg, Gppes
Gesendet: Samstag, 08. Juni 2019 um 12:03 Uhr
Von: "Frederik Ramm" <frede...@remote.org>
An: "OpenStreetMap AT" <talk-at@openstreetmap.org>
Betreff: [Talk-at] minderwertige Importe
Hallo,
nach wiederholten Beschwerden über die Importe von addresshistory*org
habe ich hier eine Accountsperre verhängt
https://www.openstreetmap.org/user_blocks/2839
und den User aufgefordert, jeden einzelnen Import vorher an dieser
Stelle hier zu diskutieren, insbesondere was die Datenquelle und die
Methodik anbetrifft, damit Fehler künftig *vorher* gefunden werden
können, statt dass zigtausende Nodes erst importiert, dann gelöscht,
dann wieder neu importiert werden und so weiter. Das ist einfach
schlampige Arbeit und macht uns allen mehr Arbeit als es nützt.
Ich bin auch sehr gern bereit, von der DWG aus großzügig alle Edits der
letzten Monate/Jahre dieses Accounts zu revertieren, wenn in der
österreichischen Community ein grober Konsens bestehen sollte, dass der
Schaden insgesamt größer als der Nutzen ist.
Viele Grüße
Frederik
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