Hallo,

auf der Mailingliste ist afaik "nur Text" die gewünschte Form, nicht "HTML". 
Das kann sicher jemand anderes besser beantworten. 

> Bekanntlich stellt das BEV über die gesetzliche OpenData Vorgabe, 
> Adresslisten der Öffentlichkeit zur Verfügung. 
> https://www.data.gv.at/katalog/dataset/adressen-relationale-tabellen-stichtagsdaten
>  Leider beinhalten aktuelle BEV Veröffentlichungen speziell in und rund um 
> Wien, nicht nur reale Adressen, sondern auch Pseudoadressen. Ref: 
> https://www.openstreetmap.org/changeset/70786990

Kannst du einfach ein Beispiel bringen, was eine "reale" und was eine "pseudo" 
Adresse ist? Du verlinkst auf bereits geänderte Nodes, da wird das schwierig 
nachzuvollziehen.

>Was deren Veröffentlichung im Osten von Österreich ohne massive 
>Nachbearbeitung weitgehend unbrauchbar macht. Im Westen von Österreich gibt es 
>hingegen eine anderes Problem mit den OpenData Adressen. Dort sind Adress- 
>Duplikate im Zufallspinzip in die Landschaft gestreut. Ref: 
>https://www.openstreetmap.org/changeset/70171175

Und, dann setz sie dort hin, wo sie hingehören und wenn du nicht weisst wo, 
dann mappe sie nicht. Kann man direkt beim Import machen.

> Die an die Fahne des BEV geheftete OpenData Unterstützung, entpuppt sich 
> daher bislang als nur halbherzig umgesetzt. Man darf hierbei nicht vergessen, 
> dass es sich beim Bundesamt für Eich und Vermessungswesen um eine Behörde mit 
> gesetzlichem Auftrag handelt.

Das BEV stellt die Daten zur Verfügung. Mir wäre nichts anderes bekannt. Was 
wir aus den Daten machen, ist die Sache von OSM. Und ich glaube nicht, dass der 
gesetzliche Auftrag des BEV heisst, OSM möglichst alles nachzutragen.

> Meine bisherige Methode Adressen hochzuladen, anschließend mittels Overpass 
> Turbo nachzubehandeln, und leere Nodes anschließend zu löschen, ist sicher 
> eine Notlösung, welche aber funktioniert. Sollte kein besseres Verfahren 
> beschrieben werden, ist dieses dann eben solange Stand der Technik.

Schlecht und mieserabel, was man so mitbekommt. Ich hoffe, dass hier ist nicht 
die Import-Diskussion, die du machen sollst/musst, bevor du weitere imports 
machen darfst. Du bestimmst sicher nicht den "Stand der Technik", vor allem, da 
bekannt ist, dass du zwar interessiert bist, aber halt doch technischer Leie 
bist und zu stolz bist, wirklich Kritik an deiner Arbeit oder deiner 
Arbeitsweise anzunehmen (Was schade ist, immerhin versuchst du ja viel zu 
machen).
Die Anleitung, nach der du vorgehen sollst ist folgende: 
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Import/Guidelines

> Johann Haag <johannh...@hxg.at> hat am 26. Juni 2019 um 07:15 geschrieben: 
> 
> 
> Bekanntlich stellt das BEV über die gesetzliche OpenData Vorgabe, 
> Adresslisten der Öffentlichkeit zur Verfügung. 
> https://www.data.gv.at/katalog/dataset/adressen-relationale-tabellen-stichtagsdaten
>  Leider beinhalten aktuelle BEV Veröffentlichungen speziell in und rund um 
> Wien, nicht nur reale Adressen, sondern auch Pseudoadressen. Ref: 
> https://www.openstreetmap.org/changeset/70786990 Was deren Veröffentlichung 
> im Osten von Österreich ohne massive Nachbearbeitung weitgehend unbrauchbar 
> macht. Im Westen von Österreich gibt es hingegen eine anderes Problem mit den 
> OpenData Adressen. Dort sind Adress- Duplikate im Zufallspinzip in die 
> Landschaft gestreut. Ref: https://www.openstreetmap.org/changeset/70171175
> 
> 
> Die an die Fahne des BEV geheftete OpenData Unterstützung, entpuppt sich 
> daher bislang als nur halbherzig umgesetzt. Man darf hierbei nicht vergessen, 
> dass es sich beim Bundesamt für Eich und Vermessungswesen um eine Behörde mit 
> gesetzlichem Auftrag handelt.
> 
> Hiervon ist nicht nur OpenStreetMap betroffen, diese "Geisteradressen" 
> fließen nachweislich auch in in die Google Maps ein.
> 
> Der OSM User Luzandro, hat mit viel Aufwand sogenannte Diffs. erstellt, 
> leider filtern diese solche Problemdaten nicht aus.
> 
> Ich arbeite gerne mit Overpass Turbo zur Bereinigung, leider setzt dieses 
> Tool voraus, dass sich Daten bereits auf dem OSM Server befinden. Vielleicht 
> kennt jemand eine Methode wie man Overpass Abfragen zwischen zwei JOSM Layer 
> laufen lassen kann. Ich bin mir bewusst dass man JOSM Daten auch auslagern, 
> und mit Phyton Nachbearbeiten kann. Bisher hat aber noch niemand ein solches 
> Verfahren nachvollziehbar beschrieben. 
> 
> Meine bisherige Methode Adressen hochzuladen, anschließend mittels Overpass 
> Turbo nachzubehandeln, und leere Nodes anschließend zu löschen, ist sicher 
> eine Notlösung, welche aber funktioniert. Sollte kein besseres Verfahren 
> beschrieben werden, ist dieses dann eben solange Stand der Technik.
> 
> -- 
> Johann Haag 
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