Hallo, dann melde ich mich hier, erwähnter weise, auch zu Wort:
ja, das Aufteilen der Kreisverkehre ist leider so eine komplizierte Angelegenheit. Habe bisher auch keinen einfacheren Weg gefunden. Aber wenn wem auffällt, dass durch einen Kreisverkehr Relationen zerstückelt werden, gerne mich anschreiben, ich würde das tatsächlich selber reparieren (bzw. tue ich das auch hin und wieder, wenn ich über alle Relationen einen Checker laufen lasse. Das habe ich demnächst wieder mal vor. In Sachen viele Relationen: Die Linien haben halt diese verschiedenen Routen, also wenn man die Busse schon einträgt, dann richtig! Und zu dem Argument, dass es diese Daten auch bei den Verkehrsbetrieben gibt: Oft nicht in einer so zugänglichen Form wie die OSM sie bietet (API) und auch oft mit Fehlern drinnen, die eine große Mapping-Community in ihrem Datensatz dann korrigieren kann, oder schon beim einmappen nicht falsch übernimmt. Das Ziel sollte bei OSM sein, heiliger als der Papst, korrekter als die Verkehrsbetriebe zu sein. Mit dieser "Gibt es eh schon"-Einstellung könnten wir die OSM zumachen. Weil Karten gibt es schon. Mit freundlichen Grüßen RobinD (emergency99) ________________________________ Von: Friedrich Volkmann <b...@volki.at> Gesendet: Montag, 12. August 2019 07:10 An: talk-at@openstreetmap.org <talk-at@openstreetmap.org> Betreff: Re: [Talk-at] Relationschaos nach Landesstraßenanpassung (Kreisverkehr Erstellung) On 12.08.19 06:39, andreas wecer wrote: > Am So., 11. Aug. 2019 um 12:56 Uhr schrieb Andreas via Talk-at > <talk-at@openstreetmap.org <mailto:talk-at@openstreetmap.org>>: > > Gibt es dazu einen leichteren Weg, oder ist es einfach mit den > Relationen so kompliziert? > > > die Frage habe ich mir auch schon gestellt. > > Was das Auftrennen des Kreisverkehres betrifft, bin ich auch erst später > draufgekommen, dass das - insbesondere bei kleinere Kreisverkehren - nicht > unbedingt zwingend notwendig ist und man diesen auch abstrakter als ein > geschlossenes Objekt ansehen kann. In der JOSM-Relationsansicht erscheint er > dann auch als Kreisverkehr-Symbol JOSM ist aber nicht die einzige Anwendung. Du kannst den Kreisverkehr abstrakt als geschlossenes Objekt ansehen, aber du kannst dich nicht darauf verlassen, dass andere das genauso tun, denn das ist fürs Routing nirgends so spezifiziert. Darum ist das Auftrennen weiterhin nötig. Im von Andreas genannten Fall besteht das Relationschaos nur deshalb, weil emergency99 für jede Buslinie zwanzig Relationen angelegt hat. Wenn es für jede Buslinie nur 1 Relation gäbe, wären die Relationen überschaubar. Ich habe emergency99 in einem ähnlichen Fall darauf angesprochen und er meinte, ich brauche mir keine Sorgen machen, dass ich dort die Relationen kaputtmache, denn er bringe sie sowieso wieder in Ordnung. Das ganze komplizierte ÖPNV-Mapping ist nicht nur deshalb extrem wartungsintensiv, sondern auch weil ständig Aktualisierungen nötig sind. Ich sehe keinen großen Nutzen darin, denn die gleichen Daten stehen sowieso auf den Websites der Verkehrsbetriebe (oder sollten zumindest). Wenn ÖPNV-Freaks sich trotzdem den Aufwand antun wollen, dann ist es nur fair, dass sie sich auch bei solchen Kreisverkehren darum kümmern. -- Friedrich K. Volkmann http://www.volki.at/ Adr.: Davidgasse 76-80/14/10, 1100 Wien, Austria _______________________________________________ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
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