Am Fr., 18. Dez. 2020 um 18:04 Uhr schrieb Robert Grübler < robgrueb...@gmail.com>:
> Am 18. Dezember 2020 11:24 schrieb Thomas Rupprecht > > > Ich kann das wie gesagt in NÖ und Wien überhaupt nicht nachvollziehen > > dass die Gebäudegeometrie von basemap.at mit dem Orthofoto > übereinstimmt. > > Ein Beispiel aus der Steiermark > > https://www.basemap.at/application/index.html#{%22center%22:[1710031.0462455489,5954434.468193395],%22zoom%22:20,%22rotation%22:0,%22layers%22:%22100000000000%22} > <https://www.basemap.at/application/index.html#%7B%22center%22:[1710031.0462455489,5954434.468193395],%22zoom%22:20,%22rotation%22:0,%22layers%22:%22100000000000%22%7D> > (auf herauszoomen klicken) > > Die Volksschule in Thal Westseite > https://www.mapillary.com/map/im/WdyozZKr1utqzh0yQYRJSp : > Das rechte Inneneck ist von oben nicht sichtbar, aber dennoch in > basemap.at korrekt verzeichnet > > Unmittelbar davor ist der Lagerplatz für den Müll: > https://www.mapillary.com/map/im/Xe4RtyYH1JfcwrBRj1CrYy > Das Flugdach über die Mistkübel ist in basemap.at als Teil des Gebäudes > eingezeichnet > > Die Jakobuskirche in der Nachbarschaft hat über dem Eingangsbereich ein > Flugdach: > https://www.mapillary.com/map/im/vbfHph7ffcwJGFDCwfqOme > Das Flugdach ist in basmap.at eingezeichnet > Nachdem uns die basemap.at Karte freundlicherweise als JOSM Hintergrund zur Verfügung gestellt wird, wäre es natürlich zur Bewertung wie wir diese für OpenStreetMap optimal einsetzten können, schon interessant, etwas mehr Hintergrundwissen zur Entstehung und zur aktuellen Pflege dieses vielfach in kommunaler und staatsnaher Verwaltung eingesetzten Karte zu kennen. Soweit ich mitbekommen habe, wurde in basemap Anfängen, für dieses Projekt durchaus beachtliche Human Ressourcen eingesetzt. Man hört hier und da von ehemaligen Mitwirkenden welche inzwischen die Branche gewechselt haben, und sich enttäuscht zeigen dass dieses Projekt nicht die erwartete gesellschaftliche Durchdringung erzielt hat, obwohl die Verwendung der Basemap ja wie OSM frei ist. Soweit ich in Tirol erkenne, scheint es so zu sein dass hier inzwischen Maschinen zum Erfassen neuer Gebäudeumrisse eingesetzt werden, was nicht bedeutet dass ältere Strukturen noch doch hochwertig von Hand gezeichnet worden sind. Das grundsätzliche Problem scheint mir zu sein, ist dass der basemap die Intelligenz zum erkennen komplexer Strukturen wie komplizierte Gebäude Anschlüssen fehlt. Ein grundsätzliche Konzeptfehler offenbart sich in Grenznähe, wo basemap Nutzer im Nichts enden, und dort aufwendig auf ein andere Karte wechseln müssen. Das Konzept -beispiel contwise maps- dort auf OpenStreetMap zu wechseln, wird dann absurd, wenn OpenStreetMap bereits bessers liefert. Der Versuch daher OpenStreetMap durch grobschlächtige Strukturen am Boden zu halten, wird definitiv jedes Jahr mehr zum Projekt Flöhe hüten, und ist langfristig definitiv zum Scheitern verurteilt. Grüße Johann > Mein Eindruck: je jünger die Bearbeitung, umso eher stammt sie vom > Luftbild. > > LG Robert > > > _______________________________________________ > Talk-at mailing list > Talk-at@openstreetmap.org > https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at > -- Elektronikermeister Johann Haag Innsbruckerstraße 42 6380 St. Johann in Tirol ÖSTERREICH Tel: +43 664/174 7414 Mailto:johannh...@hxg.at
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