Moin,

mit etwas Verzug:

> Einbahnstraßen sind aber normalerweise nicht wewig lang und in der
> Stadt - da mach ich es auch manuell (also nachzeichnend). Nur die
> Landstraßen, vor allem kurvige, sind mit dem Import schneller und
> genauer erfasst. Wobei man Kurven auch durch Kreissegmente
> beschreiben könnte statt nur durch Geraden, das würde die Node-Flut
> eindämmen ohne an Realität zu verlieren.

als ich mit OSM angefangen habe, wunderten mich zwei Dinge:
* Wie, es gibt nur "Polygone", keine Polylinien für die Kurven?!?
* Wie, ich muss meinen Track, der ja eigentlich schon aus Polygonpunkten 
besteht, manuell nachzeichnen?!?

Nachdem ich dann einen länglichen Track quer durch den Schwarzwald 
manuell nachgeklickert hatte, wurde das automatische 
Trackkonvertierungstool schnell mein bester Freund für ungemapptes 
Gebiet. Wenn man weiß, was man tut (erst bereinigen, dann 
autokonvertieren) kann das eine Menge Klickerarbeit sparen. 

Was ich mir nach wie vor für den JOSM wünschte wäre ein Plugin, welches 
mich mit der Maus einen Haufen Trackpunkte selektieren lässt, diese 
automatisch "purged" und dann als Wege anlegt. Von Jörg gibt's da wohl 
ein Perlscript, aber egal ob man das Script, gpsbabel oder TTQV als 
Hilfsmittel nimmt: Es direkt im JOSM machen zu können wäre einfach 
weniger umständlich. Aber solange ich zu faul bin, mir ein wenig Java 
beizubringen, gilt hinsetzen und Klappe halten :) .

Cheers,

ce

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