Am Montag, 7. Januar 2008 17:41:25 schrieb Daniel Schmidt: > Dennoch wäre es z.B. für Fahrrad-Routing-Software (oder Karten) blöd, > Fahrradfahrer üben einen großen Umweg zu schicken, anstatt sie das Rad > mal 20 Meter schieben zu lassen. Daher halte ich eine Unterscheidung > für sinnvoll. Außerdem führt ja explizit ein Radweg zu dieser Stelle.
Ich denke damit muß eine Radrouting-Software schon klarkommen. Hier bei uns in der Fußgängerzone sind auch in einem großen Bereich keine Radfahrer erlaubt - von einer guten Routingsoftware würde Ich aber eher ein "gehen sie ab hier 100m" erwarten als ein "biegen sie links ab und umrunden sie die halbe Innenstadt". Es gibt ja auch oft zwischen Wohnstraßen kurze reine Fußwege, die einem schon mal 500m Weg ersparen können - wenn es tatsächlich schneller ist, sollte der Router einen Radfahrer anweisen, diese Wege schiebend zu benutzen. Genauer gesagt: es sollte technisch kein Problem sein, diese Option anzubieten. Schließlich befinden sich im Moment eine Menge Routinglösungen für OSM-Daten in der Mache, die OpenSource sind... :-) ("Böse Menschen" können die Router sowieso so einstellen, daß sie reine Fußwege genauso berücksichtigen wie Radwege - und diese dann auch fahrend benutzen ;-) ) _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/cgi-bin/mailman/listinfo/talk-de