Hallo Tobias. Am 05.06.2013 13:10, schrieb Tobias Conradi: > 2013/6/5 Martin Koppenhoefer <dieterdre...@gmail.com>: >>>> Mir ist nicht klar, für was genau diese Farben-Normierung dient >>> Bandbreite der möglichen Werte reduzieren, möglichst eine eindeutige >>> Abbildung. Dadurch Vorhersagbarkeit der Werte und Übereinstimmung mit >>> Farbwerten in anderen Datenquellen. >> >> bis auf "Bandbreite der Möglichkeiten reduzieren" sind das allerdings >> allesamt Argumente gegen eine Normierung auf RGB. > Beweisführung? Dieses kurz-mal-mit-einem-wort-den-Ball-zurückspielen nervt wirklich irgendwann, sorry.
Was willst du denn jetzt bewiesen haben? -Bandbreite möglicher Werte: da hat Martin dir recht gegeben -eindeutige Abbildung: Lies dich mal durch die verwandten Diskussionen der letzten Tage und stelle selbst fest, dass offensichtlich z.B. zwischen RAL und RGB keine eindeutige Abbildung existiert, bzw. dass da unterschiedliche Konvertierungstabellen/(Algorithmen?) existieren. Wenn aber die Abbildung nicht eindeutig und klar definiert ist (weil sie widersprüchlich mehrfach definiert ist), dann ist eben eine eindeutige Abbildung nach Normierung auf RGB nicht möglich (es sei denn, man einigt sich dabei auf eine Konvertierung - aber welche?) - Vorhersagbarkeit der Werte und Übereinstimmung mit Farbwerten in anderen Datenquellen: Kann man IMHO als Argument sowohl für als auch gegen Normierung auf RGB auslegen. Pro nur-RGB daran: ein Vergleich zweier Werte führt zumindest immer zum gleichen Ergebnis, weil keine Umwandlung zum Vergleichen notwendig ist. Contra nur-RGB: Da ja (s.o.) die eindeutige Zuordnung schon beim Eintragen nicht als gegeben angenommen werden kann, sind zwei RGB-Werte, die zwei Mapper aus identischem RAL-Code umgewandelt haben, nicht zwingend gleich, so dass ein Vergleichen schwierig ist. Martins Aussagen waren erstmal eine Meinung - seine Einschätzung, wofür diese Argumente taugen. Eine Einschätzung beweisen zu müssen ist erstmal... - komisch. Mit Argumenten untermauern: okay, ja - hab ich hiermit glaub ich getan. Beweisen? Wieso? In einer Argumentation muss ich erstmal nicht beweisen, solange ich mir einig bin, und da wir hier nicht Mathematik, sondern Konversation betreiben, muss ich für Meinungen auch keinen wasserdichten, logisch 100% schlüssigen Beweis abliefern, sondern auf Nachfrage begründen, oder Gegenargumente entkräftigen/widerlegen. Ich hab jetzt hier 'ne halbe Bildschirmseite Begründungen geschrieben, die erstmal kaum jemanden interessieren dürften - außer hoffentlich wenigstens dir, weil du gefragt hast. Wenn das bei jeder Meinungsäußerung als Rattenschwanz dranhängt, liest hier wirklich niemand mehr alle Mails. Analogie: "Der Satz des Pythagoras gilt." - du würdest schreien: "Beweisführung?" - aber eigentlich sind sich fast alle einig, dass es stimmt. Einen Beweis mitzuliefern ist also nur notwendig, wenn jemand zurückfragt, und das aber bitte konkret, und nicht mit einem Wort totgeschlagen. Warum soll sich jemand die Mühe machen, dir einen Beweis zu liefern, wenn Du dich auf - mehrfach identisch - ein einziges Wort begrenzt? Gruß Peter _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de