On Mon, 20 Jan 2014, Martin Koppenhoefer wrote:

Am 20. Januar 2014 21:02 schrieb Andreas Neumann <andr-neum...@gmx.net>:

Antwort: Im Ernstfall stehen die Personen unter Stress und teilweise
unter "Schock" und können sich an die einfachsten Sachen nicht erinnern.

Story-Ende.

Außerdem sollten wir im Blick behalten, dass unsere Karten
a) auch von EU-Ausländern genutzt wird und
b) bei manchen EU-Bürgern der Bildungsgrad unter RTL-Niveau hängen
geblieben ist



das ist aber beides kein Grund, die db zigtausendfach mit "112" zu
befüllen. Wird ja sowieso keiner im Notfall den Planetfile durchsuchen,
sondern sich maximal (wenn er nicht gleich vom Handy aus den Notruf anruft,
was ich erstmal jedem empfehlen würde) eine für den Endnutzer gedachte
Karte ansehen, die aus OSM-Daten generiert wurde (und da kann man dann die
112 auch anzeigen, wenn sie nicht in den OSM-Daten drinsteht).


Ja, die Idee waere ja eine Art OSM-App, die die 112 automatisch vorschlaegt. Stimmt schon, dass man in Not-Situationen selbst die einfachsten Nummern nicht mehr hinbekommt. War es 112, 122, 110, 120...?
Ist mir selber schonmal passiert.

Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch noch:
Die 19222 ist sozusagen 'Vorwahlbehaftet', d.h. ich kann von ueberall aus die 089/19222 anrufen und lande in der Muenchner Rettungsleitstelle. Falls jemand z.B. gerade dabei ist im Eisbach zu ertrinken und sich nur noch an die Telefonnummer seiner Eltern oder Kinder erinnern kann, die aber in Berlin sitzen, koennen die dann dort direkt anrufen.


A.
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