Am Dienstag, den 11.02.2014, 21:47 +0100 schrieb r...@gmx.de:
> Liebe Tagger(innen) und Mapper(außen?),
> 
> ich beginne mit dem Fall eines vertikalen Linienbündels,
> d.h. mit mehrstöckigen Wegen: Unten (layer=-1) verläuft
> vielleicht ein Kanal, darüber (layer=0) eine Straße und
> eine Bahnlinie (layer=1).
> 
> Ansatzweise gibt es so etwas bei der Minderener Str. in
> Bielefeld http://www.openstreetmap.org/way/48403389
> - aber sicher gibt es bessere Beispiele in Japan.
> 
> Wenn die Wege wirklich für längere Zeit exakt
> übereinander verlaufen, wie ist das sinnvoll zu mappen?
> 
> Macht es Sinn, dafür eine Relation "vbundle" zu ersinnen?
> Damit könnte man zwar (zusätzlich zum layer) eine Lagebeziehung
> (über/unter) zwischen den einzelnen Strängen herstellen,
> müsste aber jeweils einen eigenen Streckenzug (way) erstellen.
> Bei Verfeinerungen ist so etwas anfällig. Das Rendern
> ist ohnehin problematisch.

Ich würde den Bündel/Relationsansatz ganz schnell wieder vergessen. Für
jede Etage/Höhenlage einen Layer vergeben und den Filter von JOSM
benutzen. Damit kann man jederzeit einstellen, dass man nur die Objekte
von Layer xx sehen will 
(Filter hinzufügen
 "Layer=3"
 Filter invertieren)

Ob das Ganze überhaupt sinnvoll ist, wie man es auswertet und was
Renderer anzeigen sollen, ist eine andere Frage.

Gruß, Wolfgang



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