Hi,

Was ich mich schon lange frage bzw. wünsche ist, dass auch bei anderen
Output-Formaten als CSV (also den out settings xml,json,custom,popup)
die Rückgabe-Attribute eingeschränkt werden könnten.

Grundsätzlich geht das mit "convert", hat aber gewollte Einschränkungen.
Beispiel:

(
        node[amenity=nursing_home]({{bbox}});
        way[amenity=nursing_home]({{bbox}});
        relation[type=multipolygon][amenity=nursing_home]({{bbox}});
);
convert poi ::geom=geom(),name=t["name"];
out center;

Als Seiteneffekt kommen dann statt Objekten vom Typ z.B. "way" solche mit dem Tagnamen "poi" heraus. Außerdem sieht die Geometrie etwas anders aus. Im JSON-Modus ist die Geometrie GeoJSON-konform, im XML-Modus eine Übersetzung davon.

Der Grund ist, dass ich vermeiden möchte, dass jemand Tags abschneidet oder umschreibt und die Daten wieder hochlädt. Die Datenstrukturen sollten also hinreichend anders aussehen, um Wiederhochladen nach dem automatischen Umschreiben zu verhindern. Bei den produzierten Formaten ist noch Gestaltungsspielraum, so dass ich für Rückmeldung insbesondere zu Anwendungsfällen dankbar bin.

Mit dem Ausrufezeichen kann man noch Keys ausschalten, falls man nicht nur eine Positivliste möchte:

convert poi ::geom=geom(),::=::,!name;

Referenz:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Overpass_API/Overpass_QL#The_statement_convert

Es gibt zwei Blogbeiträge zu dem Thema:

https://dev.overpass-api.de/blog/final_0_7_54.html
befasst sich mit convert

https://dev.overpass-api.de/blog/flat_world.html
befasst sich mit der Geometrie in diesem Zusammenhang.
Und ich ergebe nicht den Anspruch, Großkreise toll berechnen zu können, sondern es geht darum, wie ich abzufangen versuche, dass GeoJSON im Gegensatz zu OSM die Erde als flaches Rechteck betrachtet.

Viele Grüße,
Roland

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