Frederik Ramm <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Jede Art von Skaleneinteilung wuerde ich vermeiden. Wo immer > moeglich, beschreiben wir, was/wie etwas ist und nicht, welchen Platz > es auf der nach oben offenen Richterskala einnimmt.
Ich würde einfach immer schlicht beides machen. Wie Torsten beschrieben hat, sind "grade"-angaben relativ einfach zu tätigen und können sehr nützlich sein. Für viele anwendungen ist das bestimmt ausreichend. Dabei muss man die wertung immer an der im highway-tag festgelegten höchstwertigen oder vorrangigen nutzung tag => nutzer ---------------------------------------------------------------------- primary/secondary/tertiary etc. => motorisierter verkehr grade1 : Fahrbahnmarkierungen, leitplanken, überholmöglichkeiten, etc. alles vorhanden. Fahrbahn ist in bestem zustand grade2 : Alles nur noch mit einschränkungen gegeben etc. cycleway => (alttags-)radfahrer grade1 : Belag gut, auch für rennräder geeignet, keine supergefährlichen stellen wie eingeschränktes sichtfeld, überraschende grundstücksausfahrten, keine mitnutzung durch fußgänger oder landwirtschaftlichen verkehr, Z237 etc. grade2 : Betonplatten, formsteinpflaster oder schlechte randbefestigung, überhängendes astwerk, vereinzelte fußgänger, Z241. grade3 : Belag entweder beschädigt (schlaglöcher in teerdecke, durchwachsendes wurzelwerk) oder deutlich minderwertig, aber für belastbare tourenfahrer noch erträglich (z.B. wassergebundener feinsplitt), geisterfahrer, Z240 grade4 : übles kopfsteinpflaster, etc. grade5 : mittige bäume, handtuchbreite wege, etc. footway (man müsste wohl städtische und waldwege zum wandern unterscheiden) track siehe wiki Zusätzlich sollte natürlich auch immer die physikalische beschaffenheit (surface, width etc.) und die verkehrsrechtliche festlegung (traffic_sign, maxspeed etc.) separat getaggt werden. -- Karl Eichwalder _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/cgi-bin/mailman/listinfo/talk-de