Hallo, Michael Buege wrote: > Was ist "das Beste"? Wer bestimmt, was "das Beste" ist und was sind > die Massstaebe? Wie kann man das festlegen, welche Prozedere sind > notwendig und wer bestimmt wiederum, welches der richtige Weg ist, um > solche Festlegungen zu treffen? Und welches sind die > Qualifikationsbedingungen fuer Leute, die das machen?
Da muss ich mal ein dickes "me too" drunter schreiben. Was Michael da schreibt, mag fuer viele albern klingen, aber es drueckt genau das aus, worum es geht: OpenStreetMap geht, wo immer es moeglich ist, der Gleichschaltung aus dem Weg, weil die Gleichschaltung einen enormen Abstimmungsaufwand plus Gremien, Methoden, Mechanismen, Kommittees, Beschwerdeprozesse und so weiter bedeutet. Wenn z.B. der Hersteller eines Navigeraets unsere Daten auslesen will und in dem Moment fuer sich die Entscheidung trifft, dass er eine Information wie "oneway=morgens in Nordrichtung, abends in Suedrichtung" ignorieren will - schoen fuer ihn, betrifft uns nicht, er entscheidet fuer seinen Anwendungsbereich, was er machen will, und hat da die volle Autoritaet. Wenn der gleiche Typ aber zu uns kommt sagt, er will nicht, dass wir solche Tag-Werte ueberhaupt erfassen, dann kommen die Fragen: Wer entscheidet, was wir tun und was nicht, und wie? Dann geht die Streiterei los - und das ganze voellig unnoetig. Bei OpenStreetMap wird an der Ausgabeseite gefiltert, nicht an der Eingabeseite. Das ist ein (noch) recht unuebliches Konzept, aber man kann m.E. damit gut arbeiten und erfolgreich sein, wenn man sich darauf einlaesst, denn es hat auch sehr viele Staerken gegenueber einem System, das an der Eingabeseite filtert. Bye Frederik -- Frederik Ramm ## eMail [EMAIL PROTECTED] ## N49°00'09" E008°23'33" _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de