Martin Koppenhoefer schrieb:

>     Generell würde ich es begrüßen, wenn es in Zukunft ermöglicht wird,
>     Löschanträge für bestimmte Tracks zu erstellen. Bevor dann aber
>     wirklich gelöscht wird, sollte ein hier demokratisch gewähltes Team
>     überprüfen, ob der Track wirklich unbrauchbar ist.

> ja, und für den Fall, dass der Urheber des gelöschten Tracks nicht 
> einverstanden ist mit der Löschung soll es ein Schiedsgericht aus 7 

Das klingt nach traumatischen Wikipedia-Erfahrungen.

In der Regel handelt es sich ja nicht um "böswillig" defekte Tracks, 
sondern um solche, die irgendwie von Software oder anderer Firmware 
verhunzt wurden.
Daher sollte auch da "retten vor Löschen" gehen. Wenn als z.B. wie in 
beschriebenen Fall die Tracks so verwürfelt sind, dass sie verbunden nur 
Füllflächen ergeben, dann ist das sicher mit gpsbabel und co rettbar.

Ich kann mir zumindest einen Filtersatz vorstellen, nach denen man 
Tracks retten könnte.
Da wären Bedingungen wie:
-Wenn Trackpunkte mehr als 100m Abstand haben, beide Punkte löschen und 
Track hier auftrennen
-Wenn Track binnen 40 Punkten ein Areal von 15m Radius nicht verlässt, 
Track hier vereinfachen und nur den Mittelpunkt dieses "Haufens" übrig 
lassen.

Das würde zumindest schon viele "fragliche" Tracks so bereinigen, dass 
die schlimmsten "wilden Linien" verschwinden.

Unter welchen Voraussetzungen eine solche "Filteraktion" auf fremde 
Tracks angewendet wird: It's a wiki! Revert-Funktion dabeitun!

-jha-


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