On Fri, Oct 17, 2008 at 09:09:59PM +0200, Norbert Wenzel wrote:

Anyway, mir ist nicht ganz klar, wie die Information, dass es einen bzw. eher keinen Schranken gibt, die Leute davor schützen soll, [...]
Ich sinnentstelle Deine Aussage jetzt ein bisschen - nimmst mir das hoffentlich nicht übel. Wenn ich weiß, daß dort ein unbeschrankter Übergang ist, kann ich (oder das Navi) eine Alternativroute suchen.

nach dem Motto "Is gestern nix kumman, kummt heit a nix." über unbeschrankte Bahnübergänge zu fahren.
Ich kenne keine Statistiken und kann deshalb keine allgemeingültigen Aussagen treffen. Allerdings kenne ich einen Einzelfall, da ich früher in der Nähe eines solchen unbeschrankten Übergangs gewohnt habe. Dort ist es schon mehrfach zu schweren bzw. tödlichen Unfällen gekommen. Bei dem einen, den ich (zum Glück nur) indirekt (war weder Zeuge noch kannte ich einen der Zeugen persönlich) mitbekommen habe, haben die Zeugen (Fußgänger, die dort unterwegs waren - die Fahrzeuginsassen haben es nicht überlebt) alle ausgesagt, daß die Signalanlage (das Blinklicht) nicht geleuchtet hat. Der Zug kam aus der Richtung, die durch Büsche verdeckt und somit nicht einsehbar war (bin da als Radfahrer auch immer mit mulmigem Gefühl rüber). Zumindest in diesem einen Fall war es also eher technischer Defekt als Fehlverhalten des Fahrers. Insofern wäre ich vorsichtig, sowas einfach auf die Fahrer zu schieben (auch wenn das bestimmt ebenfalls vorkommt).

CU Sascha

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