Frederik Ramm wrote:
> Hi,
> 
> Martin Trautmann wrote:
>> Auf meinem schwachbrüstigen Mac (iBook G4, 800 MHz) ist JOSM quasi 
>> unbenutzbar und nach meinem ersten Eindruck auch nicht Mac-like.
> 
> Tja... für den Windows-User reicht es, wenn die Software wenigstens bei 
> ihm funktioniert. Beim Mac-User muss sie sich in Stil, Farbgebung und 
> Klanguntermalung in ein harmonisches Ganzes einfügen. Ich sehe ganz neue 
> strategische Ausrichtungen für OSM ;-)

Tja, einerseits sind Mac-Anwender ver- und eine sinnvoll konsistente 
Oberflächengestaltung schon immer gewöhnt.

Andererseits lehnen sich viele Programme eben grundsätzlich an der 
Win-Gestaltung an. Besonders unangenehm bemerkt man das, wenn man z.B. 
OpenOffice unter X11 auf dem Mac nutzte - also die 
not-mac-but-unix-Fenstergestaltung von X11 dann noch mit der 
neither-mac-nor-unix-Windows-Menüstruktur von OpenOffice

In vielerlei Hinsicht ist auch die endlich native Portierung von OOo auf 
den Mac noch immer ein schlechterer Abklatsch der MS-Office-Vorgaben.

Farbgebung und Klanguntermalung sind übrigens nicht wirklich 
ernstzunehmende Anforderungen.

Gleiche Befehle für copy/paste haben sich immerhin schon selbst in der 
Win-Welt durchgesetzt, statt irgendwelcher Funktionstasten oder 
escape-meta-alt-control-shift-Abkürzungen.

Schon bei cmd-Z (undo) wird's schwierig, cmd-y (redo) ist schon oft 
nicht mehr implementiert. Mehrfachauswahlen über cmd-click, 
Bereichsauswahlen über shift-click usw. fehlen meist - das aber auch oft 
schon in manchen Mac-Programmen.

... und dass die Shortcuts im Menu angezeigt werden, fehlt bei vielen 
Win-/Java-Programmen.

Ich muss aber gestehen, ich muss mir ein aktuelles JOSM erst mal wieder 
ansehen.

Schönen Gruß
Martin

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