On Sun, 15 Feb 2009, Frederik Ramm wrote:
Ich möchte davon abraten, zu viel konfigurierbar zu machen. Ich habe ja
auch lange Zeit auf Beschwerden mit "ok ich mach es konfigurierbar"
geantwortet, aber mittlerweile denke ich, dass das Murks ist. JOSM
sollte eine - genau eine - ganz klare Vorstellung davon haben, wie man
das Programm benutzt, und jeder kann sich dann ueberlegen, ob der das
Programm so benutzen will oder lieber ein anderes nehmen.
Nein. Einstellungen sind nötig, um die Bedienbarkeit zu erhöhen. In die
Preferences nehme ich auch nur Optionen auf, die ich für wichtig genug
erachte.
Für Einsteiger ist vor allem wichtig, dass die Bedienbarkeit mit den
Standardeinstellungen so gut ist, dass man nicht gezwungen wird
irgendetwas einzustellen. Sinnvollerweise muss das Löschen der
Konfiguration einen gut bedienbaren Editor hinterlassen und ich denke JOSM
ist in dieser Hinsicht ein ganzes Stück vorrangekommen (auch wenn ich den
schwarzen Hintergrund immer noch schlimm finde).
Nur so kann man das Programm auch vernuenftig Anfaengern nahebringen
(dies und das geht in JOSM so und so, versus "hm, das kommt drauf an,
zeig mal Deine Preferences...").
Hier sind hauptsächlich die Pseudoexperten ein Problem, die statt
vernünftig zu helfen einem Neuling erstmal tausende Einstellungsänderungen
einreden. Aber die würden auch noch existieren, wenn wir nur
Einstein-Optionen hätten. Wenn allerdings wichtige und sinnvolle
Einstellungen über den Dialog erreichbar sind kann das nur von Vorteil
sein. Nicht-Experten lassen dann hoffentlich die Hände von obskuren Tipps.
Ciao
--
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