Am Mittwoch, 6. Mai 2009 08:28:57 schrieb talk-de-requ...@openstreetmap.org: > > Bei 500m Umweg w?rde ich niemals die Treppen nehmen und ich denke mehr > > wird es > > sehr, sehr selten sein. > > Innerst?dtisch magst Du recht haben, aber wenn man an Flussbr?cken > ausserorts denkt, kann das schon sehr schnell passieren. z.B. spaltet sich > der Radfernweg R3 bei Okriftel wegen einer Treppe in zwei Alternativen auf: > http://openstreetmap.org/?lat=50.0522&lon=8.4958&zoom=14&layers=00B0FTF > > > Gr??e, > > jens
Ich hätte also auch westlich des Mains fahren können. Das hätte ich getan. Jedenfalls mit bepacktem Rad oder Liegerad, Velomobil oder Fahrrad mit Anhänger. Vielleicht hätte ich es mit dem Rennrad anders gewählt, aber ich kann da keinen großen Umweg entdecken (Wir sehen, man könnte das Routing jetzt noch von dem Typ des Rades abhängig machen). Wohlgemerkt, ich bestreite nicht den Sinn eines Tags für Treppen. Aber ob da ne Schiebespur oder Moos auf den Treppen ist, das ist mir dann schon egal. Und jetzt hab ich auch noch ein Beispiel. http://www.informationfreeway.org/?lat=53.52734948168949&lon=9.974351791391188&zoom=17&layers=B0000F000F Es gibt unter den Bahngleisen einen Tunnel für Radfarer und Fußgänger. Die Treppen in diesen Tunnel haben auch einen Fahrradrille, aber diese verläuft so sehr an der Seite das ich ein bepacktes Rad sehr schräg halten muß um sie zu benutzen. Kann man in der Praxis echt vergessen! Und nun? Vielleicht auch noch die Lage der Rille taggen? Routingmechanismen auch noch die Lage der Rille auswerten lassen? Wir können alles beliebig verkomplizieren, am Ende wird bei der Fülle der Optionen den Überblick verloren hab, wenn der die Software es nicht sowieso schon hat. Wir müssen simplyfizieren. Nicht wenn man nichts mehr hinzufügen kann, ist etwas gut. Sondern, wenn man nichts mehr entfernen kann, ohne das das Ganze zu sehr leidet. _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de