-------- Original-Nachricht -------- > Datum: Tue, 7 Jul 2009 08:29:28 +0200 > Von: Sven Sommerkamp <s_sommerk...@gmx.de> > An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch <talk-de@openstreetmap.org> > Betreff: Re: [Talk-de] Eierlegende Wollmilchkarte
> > Ich eigentlich nicht, mir wäre das zu wenig. Meiner Ansicht > > nach orientiert sich OSM eh schon viel zu stark an > > Google Maps, weil viele ein klares Ziel vor Augen haben wollen. > Das mit dem klaren Ziel ist etwas sehr Wünschenswertes! > Dadurch bekommt ein Projekt Struktur und es wird nicht Moral und Arbeit > vergeudet. > Auch bei meinem Opensuse Projekt gibt es Ziele (Meilensteine) auf die > hingearbeitet wird. > Und es ist mir daher eine Freude mit Opensuse zu arbeiten! Klar sind klare Ziele etwas gutes, aber man sollte sich nicht eine mittelmaessige Interpretation eines kaufbaren Datensatzes zum Vorbild nehmen, wenn man besser sein will. Google Maps ist eine vereinfachende Abbildung eines komplexen Gebildes, das immer mehr dazulernt. Wer sich an klaren Zielen ausrichten will, sollte sich vielleicht auch mal die Datenmodelle dahinter ansehen. Mal am konkreten Beispiel: Die Klassifizierungen der Strassen bei Google Maps sind zum davonlaufen und die administrative Einteilung dominiert vor Ausbauzustand und verkehrlicher Bedeutung. In den Daten, die in die Visualisierung einfliessen, sind diese Dinge aber getrennt aufgelistet, so dass man herausheben kann was man will. Richtet man sich an Google Maps aus, verliert man diese Variationen. Gruesse Hubert -- Neu: GMX Doppel-FLAT mit Internet-Flatrate + Telefon-Flatrate für nur 19,99 Euro/mtl.!* http://portal.gmx.net/de/go/dsl02 _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de