Tobias Wendorff schrieb: > Hallo Community, > > OpenStreetMap verwendet als Datenmodell das sogenannte Spaghetti-Modell. > Punkte, Linien und Flächen werden eingegeben, haben aber nicht immer > eine topologische Verbindung untereinander. Daher gibt es z.B. häufiger > die Diskussion, ob man Flächen bis an die Straßenachse (den Way) > zeichnen soll oder nicht. > > Ich bin eigentlich ein Befürworter der Variante, dass man die Fläche > an die Achse zeichnet, damit eine Verbindung hergestellt werden kann [1] > > Nun möchte ich aber eintragen, dass ein Zaun zwischen Straße und > Fläche liegt. Dazu zeichne ich also einen Way mit *barrier = fence*, > der genau auf den Nodes der Straße & Fläche liegt - diese teilen sich > ja dann alle Nodes. > > Aber wie weise ich nun darauf hin, dass der Zaun sich auf die Fläche > bezieht? Das geht momentan doch nur durch eine Site-Relation [2], oder? > > Das alte "fence = yes" wäre irreführend, da es nicht angegeben würde, > wo der Zaun anfängt und endet. > Ich bin gegen so eine Verknüpfung von nodes mit Flächen die ehr nur zufällig aufeinanderliegen. Ein Zaun ist in erster Linie ein Element um - weitgefasst- Verkehr zu beeinflussen (verhindern), dient aber bestenfalls nur als Indiz für Flächenzugehörigkeiten. Also bitte nicht mehr Informationen in einen Zaun interpretieren als ertatsächlich bietet.
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