Am 21. Juli 2009 01:32 schrieb Markus <liste12a4...@gmx.de>: > Hallo Garry, > >> Es freut sich hier sicher keiner über das Unglück und die Vermissten > > Danke für Deine Klarstellung.
+1 >> aber vielleicht kann sich OSM an diesem Beispiel auch >> zum Katastrophenschutzhilfsmittel für weitaus grössere Katastrophen >> entwickeln (man denke nur an den Tsunami) und vielen Menschen Hilfe leisten. > > Gute Karten sind in solchen Fällen tatsächlich oft Not-wendig. > Schon hierzulande suchen Rettungsdienste oft verzweifelt nach dem Zugang > zu einem Haus, nachdem das Navi sie in eine Strasse gelockt hat, aber > der Eingang an einem anderen Zufahrtsweg liegt. > Und die Bergwacht hat in fremden Gebieten immer wieder ein > Finde-Problem, wenn sie nicht aktuelles Kartenmaterial nutzen müssen. > > OSM ist natürlich auch noch kein sicherer Ersatz - hat aber das Zeug > dazu ein solcher zu werden. Dein Optimismus in allen Ehren, aber in Deutschland sehe ich das (zum Glück) nicht, dass irgendein Rettungsdienst mit OSM-Karten durch die Gegend gurkt. "Sicher" kann OSM prinzipbedingt nicht sein. Maximal als Ergänzung könnte ich mir das vorstellen, in der Regel hat der Rettungsdienst allerdings ausreichend Ortskenntnis, dass er überhaupt keine Karte benötigt. Ist auch Voraussetzung, dass man überhaupt den P-Schein bekommt. Gruß Martin _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de