>Es freut sich hier sicher keiner über das Unglück und die Vermissten, >aber vielleicht kann sich >OSM an diesem Beispiel auch zum Katastrophenschutzhilfsmittel für >weitaus grössere Katastrophen >entwickeln (man denke nur an den Tsunami) und vielen Menschen Hilfe >leisten.
Für solche Fälle greift man auf genaues und aktuelles Material der Kataster- und Vermessungsämter zurück. Bei so einem Fall kommt auch noch das Landesamt für Geologie und Bergwesen hinzu. Die liefern die Informationen über möglichen Altbergbau und die Dokumentation zum Tagebau. OSM ist da mit seinem Mitteln kaum zu gebrauchen. Da kommen wir mit unseren Hobbymethoden nicht in tausend Jahren heran. Und eines ist ganz sicher. Die können keine Hobbyvermesser gebrauchen, die noch während eines Einsatzes im Bergschadengebiet an einer instabilen Bruchkannte herumkriechen. Im besten Fall ist das nur Behinderung. Im schlimmsten Fall rutscht der eifrige Vermesser selber ab und wird damit selbst zu einem unnötigen Einsatz. Wenn da einer von zuhause aus die Straße aus der Karte nimmt ist das ok. Aber bitte nicht noch hinfahren, den überflüssigen Gaffer spielen und sich für aktuelle Daten in unnötige Gefahr begeben. Dann verdient das kein Lob. Das gehört rot eingeramt unter Worst Case. Gruß Mirko _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de