> Am 29. Juli 2009 23:58 schrieb Michael Kugelmann <michaelk_...@gmx.de>:
>> Werner König schrieb:
>>>> sorry, aber ich werde sicher kein Maßband kaufen und dann zum Mappen
>>>> mitnehmen, um Wendekreise auszumessen...
>>> Ein Lasermessgerät soll Wunder wirken und kostet heute auch nicht mehr 
>>> viel.
>>>
>> Was für das Maßband gilt, gilt auch für das Lasermessgerät. Sorry...
>
> wenn ein Maßband zuviel kostet oder zuviel Aufwand ist kann man ja
> auch schätzen. est_width z.B. für die geschätze Breite. Schätzen ist
> kostenlos. Man kann z.B. auch Schritte zählen, dann muss man nur
> einmal messen (das Schrittmaß).

Oder alles im Bild festhalten und dann in Ruhe zuhause das Maß ermitteln. 
Man muß sich nur immer ein Objekt suchen von dem man das Maß kennt oder wo 
es sich ermitteln lässt. Und dann wegen der perspektivischen Verzerrung 
immer möglichst auf gleicher Höhe ermnitteln. Das kann ein Gulli sein, 
Verbundpflaster etc. Das ist heute alles genormt und liefert damit annähernd 
genaue Maße. Ist zwar nicht so auf den Millimetrer genau wie Laser oder 
Maßband aber deutlich genauer wie das Schätzeisen Schritte.

Das gibt zum einen mehr Zeit um vor Ort mehr zu erfassen und spart dumme 
Fragen ober Blicke, wenn man da mit Maßband oder Laser rumturnt.

Reines Straßen erfassen ist im grunde Simpel. 50 km hat man in einer Stunde 
im Kasten. Man lässt fahren und knippst von der Beifahrerseite alles bei 
möglischst gutem Wetter und kurzer Verschlusszeit. GPS und Kamerazeit müssen 
nur gut abgestimmt sein und das GPS solte gute Leistung bringen. Gurken die 
nachlaufen oder bei jedem Baum ausbrechen kann man dafür vergessen. Am 
besten sind Mäuse die man aufs Dach kleben kann. Das GPS läuft einfach nur 
mit und der Rest wird geknippst. Jedes Schild, Straßenbelagwechsel, Breite 
etc. Zuhause kann man dann in Ruhe alles auswerten und eintragen.

Gruß
Mirko 


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