Am 04.02.2010 22:18, Jochen Plumeyer:
> Tagging sehe ich im Grunde als Attribute, die wegen ihrer Kombinierbarkeit oft
> eine einfache Datenstruktur darstellen, bestimmte Schlüssel ergeben also in
> ihrer Kombination eine spezifische Bedeutung.
>
> Vielleicht wäre eine Notation ähnlich wie man das von JSON oder YAML(.org)
> kennt, eigentlich die native Darstellung dafür, aber das ist ein anderes
> Thema.
>
> Meine Idee ist "Tag-Babelfisch":
>
> (...)
>
> Als Nebenprodukt wären die Programmierer der Editoren in der Erstellung und
> Pflege eines solchen Kataloges entlastet, und bräuchten nur die Datenbank
> einzubinden.
>(...)

Ein kurzer Kommentar zur Tag-Vereinheitlichung aus Editorsicht: Hinter 
den Kulissen gibt es da schon seit einiger Zeit Bestrebungen speziell 
zwischen Merkaartor und JOSM [1]. Beide Editoren verwenden meines 
Wissens dieselbe Template-Basis. Insofern gibt es da schon einen ganz 
schön dominanten Standard.

Vor dem Schritt zu einem Tag-Babelfish, der wahrscheinlich 
Überschneidungen hinsichtlich der Verwendung mit den Presets hat wäre 
meines Erachtens ein anderes Projekt interessanter und aussagekräftiger:
Bisher sind die Aussagen über Tag-Usage doch meistens eher subjektiv. 
Auch ich kann nur vom Gefühl her sagen, dass es bei den am häufigsten 
verwendeten Tags gar nicht so eine große Spreizung der Werte gibt. 
Spannend wäre also mal eine statistische Analyse wie es mit der 
Verteilung der Tag/Werte aussieht. Ich vermute, dass eine χ2-Verteilung 
herauskäme, bin da aber nur Freizeitstatistiker. Fühlt sich dazu jemand 
berufen?

Claudius


[1] http://www.mail-archive.com/merkaar...@openstreetmap.org/msg01024.html


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