On 07.09.2010 10:00, Florian Gross wrote:
Un wie schon im Chat erwähnt, mir gefällt die Idee des verteilten
Systems, aber was passiert, wenn einer eine Abfrage für etwas, das
es nicht gibt?
IMO würde es auf folgendes hinauslaufen:

Abfrage an den Verteiler ->  Rechner A|findet nix ->  weiter zu Rehner B
der auch nix findet (aber jedesmal einen hoffentlich vorhandenen Index
absuchen muß), der gibt weiter an C...
Fehlerhafte Anfragen dürften öfter mal vorkommen, ich denk mal daß
damit in kurzer Zeit das komplette Netzwerk hauptsächlich damit
beschäftigt ist einen Rechner zu finden, der evtl. die Antwort auf
die Anfrage hat.
Ich weiß, dass es im Bereich der Peer2Peer-Netzwerke einiges in der Richtung gibt, das die Hops (also Sprünge zwischen Rechnern) relativ problemlos reduzieren kann. Wenn Du Dir die relativ alten P2P-Tauschbörsen technisch anguckst, tauschen die vor allem auch Quellen miteinander aus - also: welche IPs sind sonst noch aktiv? Welche Daten sind auf diesen Rechnern vorhanden?

Während diese P2P-Netzwerke das Problem haben, dass die Gesamtheit der Daten nicht global bekannt ist, haben wir den Vorteil, dass wir die OSM-Datenbank sogar mathematisch einfach berechenbar strukturieren können.

Genaueres müsste ich nachlesen - aber machbar ist da jedenfalls mehr und schneller, als du das grade skizzierst.

Gruß
Peter

P.S.: Ich hab nicht gesagt, dass das einfach ist ;)

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