Rainer Kluge schrieb:

> 
> Aber wenn mir jemand ein überzeugendes Argument für das extrahieren einzelner
> Relationen aus einer lokalen osm-Datei liefert, denke ich nochmals über eine
> Implementierung mit OSM::osm nach.

Man würde die api bzw den Relation Analyzer schonen, wenn man in einem
Rutsch alle Wanderwege, Rad- oder Busrouten; Grenzen oder
Hochspannungsleitungen seines Bundeslandes als einzelne gpx haben
möchte. Xapi und osmosis bieten da ja leider nur eingeschränkte
Unterstützung.

> 
>> Der zweite Wunsch wäre, das als Ergebnis wieder eine osm-Datei ensteht.
> 
> Da ich mich weder mit dem OSM-XML-Format noch mit der Erstellung von XML aus
> Perl auskenne, sieht es da noch schlechter aus als beim ersten Wunsch. Aber 
> auch
> hier würde mich der Anwendungsfall interessieren.

Anwendungsfall wäre z.B.Rendern als lokale transparente Tiles, die man
als Layer separat in OL einblenden kann. GPX ist da ab einem gewissen
Datenvolumen zu langsam.

Die OSM-Ausgabe ist dagegen ziemlich einfach. Gpx ist ja auch XML; halt
mit anderen keys als OSM. Man müsste nur die tags der Objekte zusätzlich
zwischenspeichern.

Das ganze lässt sich natürlich auch in osmosis einbauen. Ich weiß nur
nicht, ob es da zwischen java und perl (oder ggf C) nenneswerte
Performancevorteile bei der Verarbeitung großer Datenmengen geben würde.
Hat da jemand mal Vergleichstest gemacht?

Bietet denn das neue Binärformat der Geofabrik-Extrakte hier Vorteile
bei der Verarbeitung?

-- 
Gruß,
André Joost


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