On 12.10.10 12:01, Jochen Topf wrote:
> Also z.B. wenn die Straße oneway=yes hat, aber die Straba nicht, dann
> will man das vielleicht trennen, damit keiner auf die Idee kommt, die Straba
> führe da nur in eine Richtung.

Moment... ich halte das oneway Attribut für die Straßenbahn nicht wirlich für
relevant. Als Autofahrer (und Navis dafür) wird man sich daran wohl halten
müssen. Fahrräder (und Navis dafür) haben da öfter mal eine Ausnahme. Und
Fußgänger (und Navis für sie) ignorieren das oneway Attribut. Für Straßenbahnen
(und Routing dafür) ist das wohl auch ziemlich irrelevant, da wird man zum
Routen wohl eher auf Linien-Routen sehen müssen, und der Tramwayfahrzeugführer
wird dann schon wissen, wo er fahren kann/darf/soll... Das "wir schnappen uns
eine Fahrrad-Draisine und fahren mal so irgendwo rum" Szenario ist wohl eher
"exotisch"... ;)

Mit demselben Argument müßte man jeden Gehsteig als eigenen Way machen, wenn er
eine Einbahnstraße entlangführt... Das kann's nicht sein.

Ich halte Ways deckend übereinander für vermeidenswert (in vielen Fällen).

Grundsätzlich scheint mir das Konzept "Straßengraph" und man definiert beim
einzelnen Straßenstück, wie der Querschitt aussieht (das dann aber im Detail,
also ob Stuttgarter Schwellen oder eigener Bahnkörper und ob der Beton ist oder
Rasen usw.) für vielversprechender.

/al

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