Hallo Manuel,

On 16.02.2011 23:12, Manuel Reimer wrote:
Eventuell wird das irgendwann realistischer, wenn OpenID doch noch für
OSM ermöglicht wird. So könnte die entsprechende Webseite einfach
OpenID-Provider spielen und der Webseiten-User kann sich direkt mit dem
schon vorhandenen Login bei OSM anmelden.

die Technik die du meinst nennt sich oAuth. Da kennen die Webseiten dein Passwort nicht sondern nur ein token das sie von OSM bekommen haben. Das lässt sich jederzeit sperren. Denkbar wäre auch, dass OSM die mit einem Ablaufdatum versieht, ist aber zur Zeit nicht gemacht.

Die Hemmschwelle um "mal kurz" etwas einzutragen steigt aber dadurch kräftig an.
"Wie, schon wieder irgendwo meine Daten eintragen", "Noch ein Passwort", ...

Mir wäre es schon recht wenn das hinzufügen von einfachen Details möglichst einfach geht. So quasi zum Reinschnuppern in OSM. Und wer mal gefallen daran gefunden hat wird sich auch einen account holen mehr machen.


Wie wäre es, wenn jede Eingabe ein captcha erfordert? Und im Changeset die IP-Adresse von dem Webnutzer gespeichert wird? Klar, darauf wird deutlich hingewiesen. Das würde ja zumindest ein klein wenig nachvollziehbar machen wer da editiert. Und Massenedits sind so auch nicht mehr möglich. Es könnte auch gesperrt werden, dass Objekte öfter als alle x Tage geändert werden (oder keine objekte mit mehr als y Versionen) um edit-wars zu begrenzen.

Stephan


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