Am 04.03.2011 23:51, schrieb Stephan Wolff:

- Bei Straßeneinmündungen gibt es meist eine kurze, asphaltierte
Verbindung, die man als Rad- und Fußweg eintragen kann (Puristen
können highway=path verwenden, weil die 1m lange Verbindung meist
nicht explizit beschildert ist).

Da orientiere ich mich an den Tags des ways, zu dem der Stich hinführt,
ganz pragmatisch und unpuristisch ;-)

- Bei Einmündungen von Wald- oder Feldwegen gibt es oft keine
bauliche Verbindung zum Radweg, aber der Radfahrer/Fußgänger kann
den Grünstreifen leicht überqueren. Dann könnte man allenfalls eine
virtuelle Verbindung eintragen.

Wenn ich beim Mappen von Waldwegen solche nicht real existenten Verbindungen
zwischen Parallelweg und Hauptfahrbahn an Einmündungen finde, fliegen die
raus, so wie ich die real existierenden, aber in OSM fehlenden ergänze.
Wenn schon separates Mapping, dann auch korrekt.

Als Radfahrer nutze ich solche "Grünverbindungen" auch nur im Notfall,
wenn mir eine real nicht existente Verbindung allzu große Umwege aufzwingen
würde. Man weiß nie, was sich im oder unterm mehr oder weniger dichten
Bewuchs alles an Überraschungen verbirgt. Bevor ich durch eine solche
Überraschung auf der Schnauze lande, fahre ich lieber ein Stück auf der
Fahrbahn, bis eine real existierende Verbindung kommt.

Wenn bei OSM Router die Waldwege bevorzugen, die über auch real
existierende Verbindungen laufen, dann ist das kein Fehler in
meinen Augen.

Gruß Mueck


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