Am 1. April 2011 15:24 schrieb Rainer Knaepper <sm...@gmx.de>:

> Moin!
>
> Ich habe hier einen Gebäudekomplex an einer abschüssigen Straße. Am
> tiefsten Punkt am nördlichen Ende gibt es eine Zufahrt zur Tiefgarage.
> Direkt am Komplex gibt es einen Fußgängerbereich, der aber auf derselben
> Höhe bleibt, dem abschüssigen Gelände also nicht folgt, und am
> Tiefgaragenzugang in einer Treppe verendet.
>
> Wie verteilt man denn da die Layer? Die Straße ändert den Layer ja nicht,
> die ist immer auf der Geländeoberfläche, kein Einschnitt oder sowas. Der
> Fußgängerbereich und das Gebäude befinden sich gewissermaßen auf dem Dach
> der Tiefgarage, ist am südlichen Ende auf dem Layer der Straße, am
> nördlichen aber eben "eins höher".
>
>

M.E. weniger eine Frage der Layer. Layer brauchst Du dort, wo sich Elemente
auf verschiedenen Ebenen überlappen, also sich nicht treffen. Das höhere
Element bekommt einen Layer der höher liegt als das tiefere, Objekte ohne
explizite Angabe werden als layer=0 interpretiert.

Um so was wie eine Tiefgarageneinfahrt verstehen zu können, hilft z.B.
barrier=retaining_wall (Stützmauer), die - je nach Ausbildung des
Einschnitts - die seitliche Abfangung darstellen lässt. Auch cutting ist
einen Blick wert. Ggf. auch oben das Geländer/die Absturzsicherung (m.E.
barrier=fence).

Ob Du dort, wo die Fussgänger über der Tiefgarageneben sind, layer=1 oder an
die Tiefgaragenwege layer=-1 machst ist egal. Wo sie sich treffen (also auf
der gleichen Ebene sind und mit gleichen Nodes) sind dann halt Objekte mit 2
unterschiedlichen Layer-tags auf derselben Ebene, durch den gemeinsamen Node
ist aber klar, dass es dieselbe Ebene ist (ist bei Brücken und Tunneln an
den Enden ja genau das Gleiche).

Gruß Martin
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