Hallo Liste,

da ist es spätestens dahin mit meiner Anonymität auf der Liste.
Aber dafür ist es mir das Wert.

Wir haben gewonnen!

Lest die Weiterleidung der DBSV-Nachricht unten.

Auch Platz 3 ist übrigens ein OpenStreetMap-Projekt, und mit den Preisträgern 
auf Platz 2 stehe ich in Verbindung und wir planen eine Kooperation mit OSM.

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Look_and_Listen_Map

Mein Dank an Euch alle, dass Ihr durch Fragen und Antworten dazu beigetragen 
habt, die Anforderungen für die Projekte zusammenzutragen.
Auch danke an die, die mich hin und wieder mit einer passenden Information 
nebenbei versorgen.
Das hier ist EUER Projekt!

Viele Grüße
Lulu-Ann

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 24 Oct 2011 12:48:35 +0200
Von: Irene Klein <i.kl...@dbsv.org>
An: "Aktuelle Informationen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes 
e.V. (DBSV) für blinde und sehbehinderte Menschen" <dbsv-dir...@kbx.de>
Betreff: [dbsv-direkt] Nr. 36-11 Torsten Brand Preis 2011 in Freiburg verliehen

Liebe Leserinnen und Leser,

am vergangenen Freitag, dem 21. Oktober, wurde in Freiburg erstmals der von der 
IT-Firma Nuance Communications gestiftete Torsten Brand Preis verliehen. Das 
Projekt „Look and Listen Map“ von Annette Thurow und Peter Wendorff ist der 
Gewinner des mit 7.000 Euro dotierten Preises. Die Preisträger haben ein 
barrierefreies Onlineportal für Karten- und Routing-Services realisiert, das 
auf frei nutzbare Geodaten zurückgreift und für Sehende wie für Menschen mit 
Seheinschränkung nutzbar ist. Durch stetige Aktualisierung und barrierefreie 
Editiermöglichkeiten gibt es den Nutzern ein nachhaltiges Onlinewerkzeug an die 
Hand und erhöht die Mobilität blinder und sehbehinderter Menschen.

Platz zwei belegte Dr. Jürgen Trinkus mit dem Projekt „Hörstift Andersicht für 
Gastronomie und Museumswesen“. Mit diesem Stift können beispielsweise 
Texttafeln im Museum oder Speisekarten berührt und deren Textinhalte akustisch 
abgerufen werden. Auf Rang drei setzte die Jury die App „Guide Me“ von Thomas 
Kiesl, die blinden und sehbehinderten Menschen mit Hilfe eines internen GPS, 
eines Kompasses und einer Sprachausgabe bei der Navigation zu Fuß hilft.

Mit dem Torsten Brand Preis erinnert die Firma Nuance Communications an ihren 
ehemaligen Mitarbeiter Torsten Brand, der im vergangenen Jahr im Alter von nur 
47 Jahren verstorben ist. Brand, selbst blind, war unter anderem 
Hauptentwickler von „Talks“, einer Sprachausgabe- und Bildauslese-Software für 
Mobiltelefone. Der Torsten Brand Preis fördert Ideen und Projekte, die Menschen 
mit Seheinschränkungen durch praktische Erleichterungen im Umgang mit Technik 
einen besseren Zugang zu Informationen und Kommunikation eröffnen.

Die Jury des Torsten Brand Preises 2011 bildeten Arnd Weil, VP und General 
Manager Automotive Business von Nuance Communications, Corinna Brand, Witwe von 
Torsten Brand, Verena Bentele, vierfache Weltmeisterin und zwölffache 
Paralympics-Siegerin, sowie Vertreter verschiedener Blinden- und 
Sehbehindertenorganisationen: Peter Brass, Interessengemeinschaft 
sehgeschädigter Computernutzer (ISCB), Wilhelm Gerike, Deutscher Verein der 
Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS) und Rudi Ullrich, 
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und Deutsche 
Blindenstudienanstalt (Blista).

Verena Bentele bescheinigt dem Siegerprojekt großes Potenzial: „Als Sportlerin 
weiß ich, wie wichtig Mobilität für jeden Menschen ist. Beim Wettkampf habe ich 
einen Begleitläufer, der mir die Strecke durch seine Stimme erklärt. Den Weg 
zum Training oder Wettkampf muss ich jedoch selbst zurücklegen. Um auch im 
Alltag selbstständig zu sein, ist eine Navigationshilfe ein guter Begleitläufer 
für die Zukunft.“

„Mich hat das Projekt „Look and Listen Map“ besonders überzeugt, da jeder 
Benutzer das Onlinekartenmaterial eigens aktualisieren und ergänzen kann“, 
erklärt Rudi Ullrich, Mitglied des DBSV-Präsidiums. „So können markante Punkte 
für sehbehinderte und blinde Fußgänger integriert werden, die für Sehende oft 
ohne jede Bedeutung sind.“



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Redaktion:
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