Am 7. September 2012 18:14 schrieb olvagor <o...@terbrueggen.net>:
> Am 07.09.2012 16:27, schrieb Martin Koppenhoefer:
> Ich muss mich korrigieren, hatte das falsch im Kopf. Wie würde ich taggen
> und was meine ich damit? Konkretes Beispiel:
>
> Ein Weg mit Schranke. Vor der Schranke öffentlich zugänglich, dahinter
> privat
>
> Schranke:
>     barrier=lift_gate
>     foot=yes
>     bicycle=yes


m.E. bedeutet das, dass man als Fußgänger und Radfahrer kein Problem
an dieser Schranke hat, der allgemeine Fall und Autos, Motorräder etc.
sind damit prinzipiell noch undefiniert. M.E. ist es hier überflüssig,
foot und bicycle=yes zu taggen, eher würde ich mit einem generellen
access=private definieren, dass der Zugang durch diese Schranke
allgemein kontrolliert wird, da das access=private auf dem Weg
dahinter das so nahelegt.


> Weg dahinter:
>     access=private


hat mit der Schranke nicht direkt was zu tun, ausser, dass diese
Schranke eben die Grenze von öffentlich und privat darstellt.


> Damit drücke ich aus: da gibt es eine Schranke. Im offenen Zustand ist sie
> aus Routingsicht inexistent.


das haben Schranken so an sich, m.E. ist das dem tag barrier=lift_gate
bereits implizit.


> Auch im geschlossenen Zustand stellt sie für
> Fußgänger und Radfahrer kein Hindernis dar. Der Weg hinter der Schranke ist
> privat.


+1, ja, so drückt es das tagging aus ("ist privat" im Sinne von
"private", also nicht auf das Eigentum bezogen sondern darauf, wer
Zugang hat). Stimmt aber m.E. nicht ganz, weil (wie man am Weg
dahinter sieht), die Schranke ja auch von Fußgängern und Radfahrern
nicht überschritten werden darf.


> Mir ist nicht klar, was dein access=private an der Barriere bedeutet.


das bedeutet, dass der Zugang an dieser Barriere nur Berechtigten
gewährt wird, unabhängig vom Verkehrsmittel.

Gruß Martin

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