Hallo Susanne,
mittlerer Wasserstand
Das funktioniert aber IMHO unabhängig von der Technisierung nur in
gemäßigten Breiten.
Je weniger ein Fliessgewässer künstlich verändert wurde,
und je flacher die Talsohle (also auch im Mündungsgebiet)
desto schwieriger.
Da wo weder Abflüsse noch Wasserstände erfasst werden,
bleibt nur die Erfahrung durch Beobachtung vor Ort.
Selbst wenn das von mir gezeigte Beispiel mit solch technischen Mitteln
erfasst würde - IMHO gibt es ein bis zwei km weiter sogar eine
Pegel-Meßanlage wäre der berechnetet mittlere Wasserstand nur von
begrenztem Nutzen.
>300 Tage im Jahr Breite des fließenden Wassers 0-10cm
~50 Tage im Jahr 1m
5-10 Tage im Jahr 20-30m (was das Flußbett eben so hergibt.
Ein gemessener und errechneter mittlerer Wasserstand
ist da IMHO wenig aussagekräftig.
Ja für so klar abgenzbare Zeiträume müssten wohl entsprechend drei
mittlere Wasserstände berechnet werden und daraus der Gewässerrand
abgeleitet werden.
Ich bin kein Hydrodynamiker ;-)
Man könnte den häufigsten Verlauf hier als Wadi eintragen
(habe ich im OSM-Wiki nicht gefunden).
Oder den zweithäufigsten als Bach.
Und den seltenen als riverbed=max
und blau gestrichelt rendern.
Idealerweise mit gerenderter Angabe,
in welchem Monat das vermutlich anzutreffen ist.
Wichtig ist halt, dass jemand im Wiki ein passendes Schema erklärt,
vielleicht sogar mit Bildern illustriert.
Kannst Du sowas?
Gruss, Markus
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