[EMAIL PROTECTED] - Digest Saturday, August 5 2000 Volume 01 : Number 068 ---------------------------------------------------------------------- Date: Sat, 5 Aug 2000 00:50:11 +0200 From: Tim Gesekus <[EMAIL PROTECTED]> Subject: Re: [PUG] Benutzerfreundlichkeit und *nix History On Fri, Aug 04, 2000 at 11:05:12AM +0200, Wolf, Markus, HiServ/DE wrote: > Wer unter NT schon einmal die Hilfe benutzt hat, weiß, wovon Martin > spricht... Oder die online Dokumentation zu Visual C++, Visual Basic. Ich > frage mich manchmal, ob man zu einem Hilfethema immer *nur* die Dokumente > findet, die einen nicht interessieren und einem nicht weiterhelfen. Hmm, habe ich heute mal wieder probiert. Ist einfach Schrott. Ich weiss auch nicht so richtig warum, so schlimm ist NT eigentlich nicht. Aber irgendwie bekomme ich nach 2-3 Minuten einen Koller. Man fuehlt sich so hilflos. Man drueckt auf einen Knopf, wartet ein paar Minuten, und nichts passiert. Hat das jetzt geklappt oder nicht? Was will mir: " Der Netzwerkname konnte nicht gefunden werden" eigentlich sagen, ist der Namelookup schiefgegangen, hatte ich das falsche Passwort. Warum kommt man um diesen Rotz nicht voellig drumrum. 3 Stunden Windows und mit ist der Tag verdorben. tim - -- Tim Gesekus *** eMail: Tim Gesekus <[EMAIL PROTECTED]> *************************************************************** Ein einfacher Disruptor haette es auch getan. -A. Markert *************************************************************** ------------------------------ Date: Sat, 5 Aug 2000 00:56:47 +0200 From: Sebastian Guendisch <[EMAIL PROTECTED]> Subject: [PUG] route.conf Hi Nu isses auch bei mir soweit, mit dem ISDN-Router: ISDN läuft., fehlt nur noch das Routing. Symptome: Auf dem Router selbst folgt auf einen Ping ordnungsgemäß eine Einwahl beim Provider. Bei einem anderem Rechner im Netz leider nicht. Hier meine route.conf's: Router (192.168.0.1): # loopback 127.0.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 lo # eigenes netz 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 # einwahlserver von t-online 193.158.133.137 0.0.0.0 255.255.255.255 ippp0 # defaultroute für fremde ip # t-online default 193.158.133.137 Client (192.168.0.2): # Eigenes Netz 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 # loopback 127.0.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 lo # Host behind Gateway (DNS) 194.25.2.129 192.168.0.1 255.255.255.255 #Gateway default 192.168.0.1 Könnt ihr da was erkennen? Fehlt da was? Bis jetzt habe ich nur das Masquerading eingeschaltet. Ist denn ohne Angaben von Firewall-Regeln alles dicht, oder alles offen? Sebastian ------------------------------ Date: Sat, 05 Aug 2000 01:22:37 +0200 From: Eduard Refinius <[EMAIL PROTECTED]> Subject: Re: [PUG] Laufkundschaft, WAR: mp3 will nicht. Hallo Martin. >Du schreibst zwar wieder zu mehreren Themen in einer Mail mit ganz anderem >Betreff, aber ich habe mich zufälig nach unten verirrt. Wird nicht wieder vorkommen. >Ja, ich glaube, daß SuSE und RedHat die Kundschaft für blöd verkaufen >wollen. Lässt sich die Kundschaft auch für blöd verkaufen? >Noch ein Wort zur Benutzerfreundlichkeit: Unix ist per se nicht weniger >benutzerfreundlich, nur weil es nicht knallbunt ist. Ich kann meinen KDE-Schrim so düster und monoton machen wie ich will. Die Benutzerfreundlichkeit des KDE (ein Beispiel aus vielen Grafikoberflächen) und des grafiklosen Unix macht niemand an der Anzahl verschiedener Farben fest. >Fast jedes Unix-System >bringt eine vollständige Onlinedokumentation aller Befehle und >Systemaufrufe mit, sowas hat man heute eher selten. Bei der grafikbasierten Oberfläche ist es nicht mehr so essenziell, das System durch Buchstabe für Buchstabe eingegebene Befehle zu steuern und zu verwalten. Wäre das nicht so, dann wäre ich von Windows 95 nicht auf SuSe Linux 6.4, sondern auf Windows 2000 umgestiegen. >Ich bin übrigens /nicht/ mit Unix aufgewachsen, wie Du vermutest. Diese Schrägstriche "/", sollen sie auf eine Betonung des eigefassten Wortes hinweisen? Tut mir leid, dass ich frage, aber ich sehe so was das erste Mal. Ich vermute die Funktion der Betonung. >als Linus >zum ersten mal mit seinem Projekt an die Öffentlichkeit ging, hatte ich >noch 5 Jahre Dosengefrickel vor mir. Dosengefrickel? ------------------------------ Date: Sat, 05 Aug 2000 01:23:28 +0200 From: Eduard Refinius <[EMAIL PROTECTED]> Subject: [PUG] NVIDIA_kernel Hallo wiedermal. Ich wurde heute wieder mit einem neuen Problem konfrontiert. Ich versuche doch immer noch, die 3D-Unterstützung (OpenGL und so) für meine ELSA Erazor X GeForce 256 installiert zu bekommen. Aber bis jetzt alles vergeblich. Woran es heute gescheitert ist, möchte ich jetzt ausführen. Ich habe von der NVIDIA-Seite 2 Dateien runtergeladen, die unabdingbar für die Unterstützung meiner Grafikkarte unter XFree86 4.0 (habe ich schon draufgemacht) sind. Folgende Dateien sind das: 1) NVIDIA_kernel-0.9-4.src.rpm 2) NVIDIA_GLX-0.9-4.src.rpm Man konnte zwischen diesen beiden Dateien und 2 Dateien im tar.gz-Format wählen. Aber das spielt jetzt keine Rolle. Mit der Installation der 1. Datei habe ich dann angefangen, so wie von NVIDIA beschrieben: 4.2.2 Build from SRPM Building your own custom RPM is quite easy. All that's required is that you have the common build tools installed as well as the correct kernel header files for the kernel on your machine. This is typically the case. To install the buildable files use: rpm -i NVIDIA_kernel-0.9-4.src.rpm This will put the buildable files into the default RPM build directory. Something like /usr/src/redhat for RedHat distributions or /usr/src/packages for many others. As 'root', enter this directory and type: rpm -ba SPECS/NVIDIA_kernel.spec This will build an RPM for your machine and place the result in RPMS/i386/NVIDIA_kernel-0.9-4.i386.rpm. To install type: rpm -Uvh RPMS/i386/NVIDIA_kernel-0.9-4.i386.rpm Diese Anleitung habe ich brav befolgt. Nach der Eingabe des letzten Befehls erschien jedoch eine Fehlermeldung, die mein Vorhaben scheitern ließ: error: failed dependencies: kernel >= 2.2.0 is needed by NVIDIA_kernel-0.9-4 zu deutsch: Obacht: fehlerhafte Abhängigkeiten NVIDIA_kernel-0.9-4 benötigt eine Kernelversion, die größer oder gleich 2.2.0 ist. Mit uname -a (gedankt sei der spartanischen Eingabezeile, im knallbuntem KDE fand ich vor lauter Farben die Information zu meinem Kernel nicht) überprüft, was ich für einen Kernel habe: Linux zomtec 2.2.14 #1 Sat Mar 25 00:45:35 GMT 2000 i686 unknown Also kernel 2.2.14. Nur nebenbei: worauf weist das unknown hin? Und jetzt frage ich mich, wieso sich NVIDIA_kernel-0.9-4 nicht installieren wollte. Die 2. Datei zu installieren, habe ich dann nicht mehr versucht. Hätte ja keinen Sinn gehabt. Man muß beide installieren. Nach einem erholsamen Schlaf werde ich die Installation mit den tar.gz-Dateien versuchen. Es sei denn, bis dahin hat jemand eine Lösung parat. ------------------------------ Date: Sat, 5 Aug 2000 14:30:47 +0200 From: "Werner Schmid" <[EMAIL PROTECTED]> Subject: [PUG] Router- Projekt Hallo zusammen, ich wollt´ mal nachfragen, wie das mit dem Router- Projekt nun weitergeht. Mitlerweile habe ich am 19. 8. schon was anderes vor. Sagt bescheid Werner Schmid ------------------------------ Date: Sat, 05 Aug 2000 15:26:33 +0200 From: Tobias Kaefer <[EMAIL PROTECTED]> Subject: Re: [PUG] route.conf > >Router (192.168.0.1): > ># loopback >127.0.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 lo ># eigenes netz >192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 ># einwahlserver von t-online >193.158.133.137 0.0.0.0 255.255.255.255 ippp0 ># defaultroute für fremde ip ># t-online >default 193.158.133.137 Zunächst einmal sollte man keine Routes für das Netzwerk setzen. Und auf keine default-Route: >Client (192.168.0.2): > ># Eigenes Netz >192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 ># loopback > 127.0.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 lo ># Host behind Gateway (DNS) >194.25.2.129 192.168.0.1 255.255.255.255 >#Gateway >default 192.168.0. Wozu brauchst Du den Host behind a Gateway Part? Auch hier sollte man keine Routes für das Netzwerk setzen. Also daher mein Vorschlag: Für den Server: # Für eth0 192.168.0.1 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 # loopback 127.0.0.1 0.0.0.0 255.255.255.0 lo Für den Client: # Für eth0 192.168.0.2 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 # loopback 127.0.0.1 0.0.0.0 255.255.255.0 lo # default Gateway default 192.168.0.1 >Bis jetzt habe ich nur das Masquerading eingeschaltet. Ist denn ohne Angaben >von Firewall-Regeln alles dicht, oder alles offen? Die einfachste ipchains Regeln für diesen Fall ist wohl: ipchains -P input ACCEPT ipchains -P forward MASQ ipchains -P output ACCEPT Grüsse Tobi ------------------------------ End of [EMAIL PROTECTED] - Digest V1 #68 *********************************** -------------------------------------------------------------------------- Digest von "[EMAIL PROTECTED]" - http://www.pug.org