Hi Tina!

> > Einfach auf Linux den WWW-Proxy "Squid" laufen lassen. 
> Gab´s noch nicht - jetzt aber schon!

Okay. Der Prozeß "squid" läuft also? Squid kann unter Umständen ranzeln,
wenn beim Start kein DNS-Server für ihn erreichbar ist. 

Du solltest (wenn Du siehst, daß der Squid-Prozeß da ist) testhalber Deinen
unter Linux laufenden Browser für den Zugriff auf Squid konfigurieren. Die
IP-Adresse des Proxy ist in dieser lokalen Konfiguration 127.0.0.1, beim
Port müßte mal jemand aushelfen, der sich mit SuSE auskennt. Übliche Werte
sind 3128, 8080 und 80.

Wenn da eine Fehlermeldung kommt, die am unteren Rand mit "Generated by
Squid on <Tinas PC>" unterschrieben ist, läuft Squid, aber es hängt
woanders. Daß das passiert, halte ich aber erstmal für relativ
unwahrscheinlich.
 
> > Wenn Squid läuft, trägst Du die IP-Adresse, unter der Du 
> aus VMware den
> > Linuxrechner erreichst, im IE als Proxy für HTTP, Security 
> und FTP ein. Der
> > Proxy-Port, nach dem da gefragt wird, ist standardmäßig die 3128.
> 
> Da tut sich nix....
> 
> IP ist 192.168.100.100
> Gateway 192.168.0.99
> 
> habe 192.168.100.100 eingetragen.
> Ping sagt, dass es 4 Mal eine Antwort bekommen hat....

Die Gateway-Adresse spielt da keine Geige. Wichtig ist, daß der auf der
Linux-Instanz laufende Squid als Proxy im Internet-Explorer eingetragen ist.
(Extras -> Internetoptionen -> LAN-Einstellungen -> Proxy-Server verwenden)
- Natürlich muß er dazu erreichbar sein. Ping ist schonmal 'n guter Ansatz,
ich kenne "Profis", die starten den Webbrowser um zu sehen, ob das Netzwerk
lebt. ;-)

> Das einzige was mir noch spanisch vorkommt ist, dass wenn ich im
> Explorer auf "Netzwerk" gehe, das Ding behauptet da gäbe es nichts,
> über Favoriten kann ich jedoch auf die Dateien unter Linux zu greifen

Das ist eine Samba-Geschichte. Was Du willst, ist "browsen". Das läßt sich
am sichersten beheben, indem Du in der smb.conf "wins support = yes" setzt,
und den Samba-Server in Deinen Windows-Clients als WINS-Server einträgst.

Es gibt noch eine andere Art, zu browsen, wenn man im selben Subnet ist. Das
funktioniert, wenn Du Samba sich explizit auf genau ein Interface binden
läßt. Dann bekommen die Netbeui-Clients das mit den Namen auch ohne WINS auf
die Reihe.

Jetzt ist die Verwirrung komplett, da bin ich mir ganz sicher. ;-)

Ciao,

-martin
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