Hallo,
stört euch nicht an den Quotings, mein Mailer hat gesponnen und ich musste das Ding 
aus einer Kopie recyceln

> Hallo,
> 
> > Hi,
> > 
> > On Thu, May 30, 2002 at 04:18:11PM +0200, Michael Jahn wrote:
> > 
> > > > Wenn man das wollte, dann würde man schon seit Ewigkeiten Debian
> > > > verwenden.  So what?
> > > 
> > > es geht doch darum das man ein OS braucht das einfach zu installieren,  stabil 
> > > ist und das alles bietet was man so tag taeglich braucht. da ist debian nicht 
> > > die erste wahl.
> > 
> > Doch genau aus diesem Grund benutze ich Debian, ich kann es auf fast
> > jeder Hardware in sehr kurzer Zeit aufsetzen, mit allem was ich zum
> > Arbeiten brauche.
> > 
> > 
> > > oder willst du das linux nur uns langzeit linux-usern vorbehalten bleibt.
> > > solche spruche wie. wer nicht weiss wie man ein modul laed sollte bei windows 
> > > bleiben sind doch mist.
> Und spätestens, wenn das Modul eben nicht lädt (bei Windows heißt so was *.SYS, 
> *.VXD oder *.DRV, ist aber im Prinzip das Gleiche), weis man auch in der Windows-
> Welt sehr schnell nicht mehr weiter -das ist auch ein alter Hut. Dem User, der vor 
>der 
> Distri steht wie ein Ochs vor'm Steilhang, hilft das auch nicht weiter.
> > 
> > Und wer nicht weis wie er das Licht seines Autos einschaltet und
> > wo er den Zustand desselbigen kontrollieren kann, sollte zu Fuß gehen!
> 
> Sie sind nicht nur Mist, sondern auch arrogant. Natürlich muss man bei einem Auto 
> wissen, wie man das Licht anmacht, aber wie ein Automatikgetriebe oder das ABS 
> funktionieren, das muss man doch nicht wissen; Hauptsache, man weis, wie man damit 
> umgeht.
> > 
> > 
> > > debian ist fuer den normalen user nix. wenn dieser die install. ueberstehen 
> > > sollte, was dann, dann muss er sich erst massenweise doku. zu gemuete fuhren 
> > > und es vergehen tage bis dieser seine hardware korrekt laufen hat.
> > 
> > Corell Linux!
> > 
> > 
> > > SuSE oder RH haben in diesem bereich viel geleistet. das kann keiner 
> > > abstreiten und ob ich mir nun mit dpkg apt-get oder rpmfimd ein paket 
> > > install. ist doch egal. dieser gegenseitige hass nervt mich. ihh ein suse 
> > > user. *pfft*
> > 
> > Trotzdem ist Debian das Maß der Dinge, redhat ist systematisch dabei die
> > Neuerungen von Debian in die eigene Distri einzupflegen, und SuSE
> > braucht für einfache Administration/Benutzung die 10 Fache Zeit.
> Stimmt. Weil Yast ein Monstrum ist. Aber, wenn man nicht mehr weiter weis (oder 
>nicht, 
> wo man anfangen soll), hilft's. Die Windows-Install ist auch ein Lahm-Arsch. 
> > 
> > 
> > > in dem serverbereich ist linux seit langem keine randerscheinung mehr.
> > > aber fuer den desktop einsatz ist es laut vielen nicht nutzbar. das ist doch 
> > > kese, also mit kde 3 oder gnome 2 sollte sowas kein problem sein, aber die 
> > > install. und konifg. ist unter linux fuern arsch.
> > 
> > Das Problem ist nicht KDE oder Gnome, sondern das unter Linux eben kein
> > MS-Office läuft!
> 
> Wie wahr, wie wahr. Aber MS-Office ist nicht das wirkliche Problem: Es ist Tomb 
>Raider 
> ? oder so. Wer nur spielen will, ist noch weniger bereit, sich mit der Kiste 
>ernsthaft zu 
> befassen. Warum wohl sind diese dämlichen Konsolen so erfolgreich? Der will ein 
> System "Anschalten->läuft". Das Windows das meist auch nicht leistet, hat sich eben 
> irgendwie noch nicht verbreitet -gutes Marketing macht's eben. 
> > 
> > 
> > > und deshalb denke ich dass dieser zusammenschluss der besagten distributoren 
> > > ein schritt in die richtige richtung ist. flaechendeckend eine "version" zu 
> > > unterstuetzen ( support/entwicklung/... ) ist doch super und mit deiser masse 
> > > an entwicklern sollten auch noch so grosse probleme schnell behoben sein.
> > 
> > Worauf Jochen hinauswollte ist, das diese Distri eben Debian heißt! Eine
> > Herstellerunabhängige entwicklung, mit Flächendeckendem Support und
> > einer Masse Entwicklern.
> Stimmt. Doch das heist auch, es ist schwierig, jemanden zu finden, dem man in den 
> Arsch treten kann, wenn was schlecht ist. Und genau das wollen Firmen oft. 
> > 
> > Und wenn SuSE und Redhat da was eigenes Machen wollen sollen sie es
> > gerne tun, aber ich glaube auch das sie es nicht in der Form schaffen werden.
> Das bleibt abzuwarten. Soll ja eh' nur für die Firmen und so sein. Und da kann es 
>schon 
> helfen, wenn dieser Wildwuchs der verschiedenen Standorte im Verzeichnisbaum von 
> Konfig-Daten und Programmen ein bisschen aufhört. In so einer Firma gibt es 
>vielleicht 
> eine Instanz für Hilfe bei Problemen, aber drei Standorte in drei Ländern und 
>vielleicht 
> sogar auf drei Kontinenten. Die wollen immer das Gleiche auf den Rechnern haben -
> überall. 
> 
> Für den einfachen User ist tatsächlich die momentane Vielfalt besser -schon deshalb, 
> weil Linux so viel Zeug ist, das keine Distri alles drin haben kann. Natürlich kann 
>man 
> alles nachladen (aus dem Internet), aber ohne Flatrate kann das teuer werden 
>(deshalb 
> gibt es ja die Distri-CD's) und finden muss man es ja auch erst noch. 
> > 
> > bis denn
> > -- 
> > May the source be with you!
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> > PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
> 
> Das dazu
> 
> Tschüß
> 
> Manfred Preußig


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