Valentin Heinitz schrieb:
Mißverständnis: der ältere Bruder eines Schülers hatte diesen PC, dessen Server unter Linux laufen soll, zuhause. Unsere Schule hat keinen einzigen Linux-PC: ein paar Suse - Distributionen plus Handbücher von Anfang 2000 '"schimmeln" im Schrank. Einige Schüler hatten mal den Server für die Schule-homepage unter Linux laufen lassen wollen, waren aber alleine damit nicht klar gekommen.Ist Linux in Euren Rechnerraeumen eingerichtet als Arbeitsplatzrechner oder nur als Web, Mail, Printserver?
Ich tue mich ganz schwer damit Linux in der Schule zu propagieren: alle Welt sagt daß MS doch "Standard" sei ... mein beliebtes Beispiel mit der Briefmarke, die doch "öffentlich" ( von der Post akzeptiert ) sein müsse, weshalb man z.B. keine selbstgemalte drauf machen könne, kommt bei den meisten Schülern soweit an, daß ich in der Mehrzahl der Fälle Protokolle o.ä. als .rtf- oder als .txt-Datei oder .html-Datei bekomme ( freilich "automatisch" mit Word generiert). Daß .doc-Dateien für mich eben Computer-AIDS sind haben die meisten akzeptiert, aber eben im Umgang mit einem Sonderling. Wo doch jedes Kind weiß daß es Standard ist ...
Übrigens gefällt mir die Slashdot-Diskussion gut. Sehr differenziert, nicht das Gerülpse das man oft bei heise sieht.
Grüße und danke für die Beiträge,
Michael Bischof
Haben die Schueler ihre eigene accounts? Wenn ja hilft da Geduld und Administrator selbst.
mit %find / -user root -perm +102
Findet man die Dateien, die jedem Schreibzugriff erlauben, und vom besitzer
ausfuerbar sind. Die Datei wird modifiziert, und man wartet bis root sie
ausfuert.
Das ganze kann man natuerlich automatisieren.
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