Am Sonntag, 25. September 2005 14:20 schrieb Ernst May-Jung:
Wünsche allen einen schönen Sonntag,
> Am Sonntag 25 September 2005 11:33 schrieb Manfred Kuberczyk:
> Persönlich halte ich Linux für Anfänger und reine Anwender für besser
> geeignet.
Ack!

> Windows hat den "Vorteil". Ein paar unütze Mark auf den Tisch, CD rein und
> zu 85% läuft das Zeugs. Bei weiteren 10% gibt sich der Anwender selbst die
> Schuld, wenn es nicht läuft.
Oder der Software-Hersteller schiebt es auf einen inkompatiblen Treiber oder 
auf einen OS-Fehler mit entspr. Verweis auf ein Update derselben, welches 
evtl. nie kommt.

> Nun meine Persölichen Kriterien an Tobias:
> Wenn Dein Vater ins Internet will, ein Paar E-Mails, vielleicht hin und
> wieder ein paar Briefe, keine Windows gebundenen Spezialanwendugen, kein
> jagen und sammeln von Anwendungen (Mal draufspielen, weil es geklaut ist
> obwohl es nicht gebraucht wird.), dann ist Linux ein wunderschönes System,
> dass jeden Tag immer treu das gleiche tut, wenn der Anwender an seine
> gewohnte Stelle klickt.
> Du bist Administrator, installierst das Ganze und hast eigentlich sehr
> wenig Wartungsaufwand. Bei Windows bringst Du alle paar Wochen Deinen Vater
> die Kiste wieder zum laufen.
Deshalb habe ich in Rente gegangene Familienmitglieder gleich mit GNU/Linux, 
KDE & Co. ausgestattet.
Die eine hatte geschäftlich mit "Klitzekleinweich Fenster" zu tun, aber mit 
geringer Hilfe sofort ein Schreiben mit OpenOffice geschrieben, gespeichert 
und gedruckt.
Der andere hat sogar Computer insgesamt abgelehnt, kann sich aber vor den 
Vorteilen der Datenversorgung ins heimische Wohnzimmer "Marke Internet" nicht 
verschließen. Also hier ein blutiger Anfänger ohne OS-spezifische Vorurteile, 
aber noch zwiespältig gegenüber Computern.

Mal sehen, wie sich das in Zukunft entwickelt.

Gruss
Silvério
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